Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen

     
Erstes Capitel. 
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Eisenkerne umgebenden Spiralen einen Strom circuliren 
lässt, welcher nach seinem Aufhören etwas sogenannten al 
remanenten Magnetismus zurücklässt. Es ist jedoch, gl 
| wie bereits bemerkt wurde, in der Praxis auch dieses R 
Rh nicht einmal nöthig; und nachdem eine solche Maschine A 
T 
einmal in Gang gesetzt ist, bleibt in ihren Eisenkernen 
(von besonderen Vorkommnissen abgesehen) stets so 
Bi viel Magnetismus zurück, dass dieselbe zu jeder Zeit 
Bi zur Erzeugung von elektrischen Strömen bereit ist. 
Setzt man nun den Cylinder-Inductor in Bewegung, 
so werden bei seiner ersten Umdrehung zwischen den 
| Polenden in den ihn umgebenden Spiralen Ströme ent- 
| stehen, welche in ihrer Richtung abwechseln. Diese 
I | Ströme werden durch einen Commutator, der ın der 
| Zeichnung fortgelassen ist, gleichgerichtet und circuliren, 
da .die Enden der Inductorspulen vermittelst der 
Schrauben a und 5 mit den Enddrähten der die Eisen- 
f kerne umgebenden Spiralen in Verbindung stehen, um 
# die Platten aus weichem Eisen, deren Magnetismus sie 
| verstärken. Der verstärkte Magnetismus erzeugt neue 
| und stärkere Inductionsströme, welche wiederum die 
Eisenkerne umkreisen, und schliesslich nach einer ge- 
werden. 
| 
| W 
Y | wissen Anzahl von Umdrehungen erhalten die Eisen- E 
ıı & . . .. C 
Il kerne das Maximum des Magnetismus, den sie über- 
Il 5 . s : Di 
Il haupt aufzunehmen im Stande sind; mit anderen 
l ; ; : i ; so: 
ii Worten, die Maschine erreicht das Maximum ibrer 
ı . . . . ZW 
il Wirksamkeit, und die in dem Inductor erzeugten starken 
| I = ee . na de 
| Ströme können nun, wenn man einen der Drähte c 
| ; en an 
| und d aufschneidet und zwischen die Endpunkte eine 
| äussere Leitung einschaltet, in .dieser verwerthet 
| str 
| 
  
	        
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