sind
ab-
fähr
chen
an-
auch
-ück-
bei
ıdeal
mmt
alle
[heil
den
Fur
2: DB,
jach-
doch
irten
Ir ist
r Ge-
‚Isen-
.dene
', die
LCHt,
klein-
wird
icker
innen
äche,
Grunderscheinungen. 59
deren Südpol durch die andere dargestellt wird. Be-
rechnen lässt sie sich für Stäbe nicht, wohl aber für
Ellipsoide, und es zeigt sich, dass für gedrängte Körper
die Magnetisirung auf einen winzigen Bruchtheil der-
jenigen, die sonst eintreten würde, herabgedrückt wird,
und selbst für ziemlich gestreckte Körper noch auf
ein Drittel bis ein Halb,
Endlich ist die Magnetisirung abhängig von der
magnetisirenden Kraft, also bei einem Elektro-
magneten insbesondere von der Stärke des Stromes.
Es sind hierfür zahlreiche empirische Formeln aufge-
stellt worden, von denen in die Elektrotechnik sich
die Formel von Frölich
ü
nn abi ’
in welcher a und 5 Constanten sind, am meisten Ein-
gang verschafft hat. Stellt man M nach dem Versuchs-
ergebnisse graphisch durch eine Curve dar, so findet
man, dass die Curve Zuerst geradlinig, dann allmählich
stärker, dann wieder schwächer steigt und sich schliess-
lich einem endlichen Grenzwerthe nähert. Diesen Grenz-
werth, resp. die hierdurch charakterisirte Eigenschaft
des Eisens, nur einen bestimmten Maximalmagnetismus
aufnehmen zu können, nennt man magnetische
Sättigung, auch spricht man vom Sättigungs-
co&fficienten als dem Bruchtheile des Grenzwerthes.
Die Curven werden dabei etwas verschieden, je nach-
dem man die uncorrigirte magnetisirende Kraft F (oder,
was auf dasselbe herauskommt, :) als Abscisse wählt
oder die wegen der entmagnetisirenden Kraft modificirte,
wahre magnetisirende Kraft. Im ersteren Falle erhält