Zweites Capitel.
Kraftlinien die Verschiebungsrichtung schief, bei nicht
parallelen darf sie auch senkrecht zur Kreisebene
sein. Diese vier Fälle von Induction sind in Fig. 24 a,
b,c,d, veranschaulicht. Ein anderer Fall, nämlich
die Bewegung des Kreises in seiner eigenen
Ebene, ist in der Maschine von Pixii (S. 4) ver-
wirklicht. In der Fig. 25 sind n und s die von oben
gesehenen Pole des Magneten, der Einfachheit halber
werde dieser als feststehend, die Spulen als rotirend
angenommen; der Kreis stellt eine Windung der einen
der beiden Spulen dar, und zwar in verschiedenen
Stellungen; die Ebene, in welcher die Bewegung der
Windung, und zwar in dem durch den grossen Pfeil
bezeichneten Sinne, erfolgt, liegt etwas über der Ebene
der beiden Pole. Die Kraftlinien zwischen den Polen
hat man sich als räumliches Büschel vorzustellen. In
den Stellungen 1 und 3 ist die durch die Kreislinien-
Häche gehende Zahl von Kraftlinien ein Maximum,
hier findet also Stromwechsel statt, in den Stellunge
2 und 4 ist jene Zahl ein Minimum, es findet er
kein Stromwechsel statt, weil bei 2 die von n kom-
menden Kraftlinien bisher von unten, von nun an aber
von oben durch den Kreis hindurchgehen (in Stellung
4 umgekehrt), weil also hier die Kraftlinien die Kreis-
ebene tangiren; im Gegentheil, an diesen Stellen findet
gerade das Maximum der Induction statt, was schon
aus Symmetriegründen einleuchtet, die Stromrichtung
ist in der rechten und linken Hälfte der Bahn ent-
gegengesetzt und zwar die durch die kleinen Pfeile
angedeutete. Von den beiden wichtigsten Fällen, wie
sie in dem Ringanker, resp. Trommelanker verwirklicht
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