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HOHEN-SÜLZEN
ug des oberen Stockwerks einnehmende offene Galerie,
auf deren Holzpfosten «das Dach des Hauses ruht.
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Die Thüren von dieser in die Hausflur und an einer
weiteren Treppe haben gleichfalls den Eselsrücken.
ar) Die nach den anderen Seiten zu führenden, z. T.
vermauerten und mit Holzumrahmungen versehenen
Fenster des oberen Stockwerks sind dreiteilig. An
der Saalthüre ist der österreichische Adler aufgemalt
(Österreich besass die Grafschaft Falkenstein).
Im Rathaus werden der gutgearbeitete Spiess
des Bettelvogts und eine Kirchenfahne aus dem vori-
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een Jahrhundert aufbewahrt.
Ein Wohnhaus im Dorf wird als Templerhaus
tm en bezeichnet. Die innere Einrichtung zeigt nichts alter-
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Ib tümliches mehr, doch weisen die dicken Umfassungs-
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> a3 Ve Pain Ber Bea one > mauern, ein Rundbogenfenster in der Giebelwand und
fig.:42 Holen: Snlaen: ein solches jetzt vermauertes in der Längswand, sowie
Rathaus, Grundriss des oberen Stocks. 5 j ; 5 E i r
eine vermauerte Scharte in eine weitab liegende Ver-
3200
gangenheit. An der Hausthüre steht die Jahrzahl 1795.
Nach den Akten des historischen Vereins wurden 1855 auf dem Felde des
Johannes Meng von demselben eine römische Münze (Konstantin) und andere
römische Gegenstände (Lanzenreste und grosse Eisenringe, scheinbar Beschläge von
Wagenrädern) gefunden. Die Lanzen zerbröckelten beim starken Anfühlen. In
der Mitte der 1870er Jahre wurden bei der 'Thongräberei durch Reichhard Meng
zwei Steinsärge aufgefunden, in welchen je ein Skelett lag. In einem befanden
sich Glasgefässe, darunter das bekannte vas diatretum, die an das Museum in Mainz
verkauft wutden. Nicht weit davon fand man auch Urnen. (Fragenbeantwortung
der Gr. Bürgermeisterei.)
Se ARRDORF südwestlich von Worms, früher Horgiheim (765), Horaga-
‘ heim (834), Horegeheim (940), Horgeheim (1141, 1248), Horgesheim
=» (1297), Horgeheim (1304, 1348, 1356), Hoyrcheim (1351), Horgsheim
cr
schon bei I I« ‚chheim ( resagte.
(1440). Über die frühere Geschichte des Ortes vergleiche man das
Die Zatholische Kirche, dem Geheimnisse der Kreuzauffindung geweiht
(1496: sancta crux patrona), stammt aus der zweiten Hälfte des vorigen
Alter Wohnbau
Funde
Allgemeines
Kirche
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