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ABENHEIM
FARRDORF, nordwestlich von Worms; früher Abunheim (932), Abinheim
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(1237), Abenheim (1253), Obenheim (1405).
Abenheim war ein früher Besitz der Abtei Fulda, von welcher
es die Grafen von Leiningen zu Lehen trugen. Im Jahr 1358 brachte
es Fulda mit der Vogtei wiederlöslich durch Kauf von den Grafen Emich und
Johann von Nassau (Söhnen einer Gräfin von Leiningen) an sich. Im Jahr 1390
erwarben es die Herrn von Dalbere, Kämmerer von Worms.
Die katholische Pfarrkirche ist dem h. Bonifatius geweiht. Sie besteht aus
dem in seinen unteren Teilen gotischen Turm im Westen, dem in den Jahren
720 und 1730 daran und zum Teil darum gebauten Schiff und dem fünfseitigen
Chor im Osten, der schmäler als das Schiff ist. Schiff und Chor sind in ziemlich
reichen Rokokoformen eehalten, jenes hat eine sich in einer erossen Hohlkehle
an die Wände anschliessende Decke, dieser ist gewölbt. Jede Seite des Schiffs
hat fünf Fenster. Das Erdgeschoss (Fig. ı) des Zurms hat ein gotisches
Kreuzgewölbe mit in tiefen Hohlkehlen profilierten Rippen. Den ringförmigen
Schlussstein umgeben je vier Wappenschilde mit den Wappen der Dalberg und
der Kämmerer von Worms. An zwei Ecken laufen die Rippen von Konsolen aus,
welche männliche Figuren darstellen, eine mit gekreuzten Armen, eine andere einen
Stab haltend. Auch die zwei durch gotische Gesimse nach unten abgeschlossenen
Stockwerke über dem Erdgeschoss mit dem sehr guten Quaderverband der Ecken
oeehören der eotischen Zeit an. Der Turm hat ein Glockendach, dessen ebenfalls
in Glockenform gedeckte Laterne offen ist.
In der Wand des Schiffs ist die Grabplatte des 1773 verstorbenen Pfarrers
Schul eineelassen.
In der Sakristei und auf dem Kirchenspeicher werden mehrere älfere Skulp-
Zuren und Reste solcher aufbewahrt, darunter ein Muttereottesbild aus Holz, das
dem 15. Jahrhundert entstammen dürfte, die Steinfivur eines h. Sebastian, diejenige
von Christus, früher an einem Kruzifix befestigt u. a.
Allgemeines
Pfarrkirche
l’urm
Skulpturen