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WORMS 249
sind teilweise mit meist verkehrt stehenden Kapitälbuchstaben bezeichnet. Die Form
derselben deutet darauf, dass bei den Restaurationen des 18. Jahrhunderts diese
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derselben, mit Würfelkapitell, ist noch vorhanden, ebenso wie die Kämpferaufsätze
Teile neu ergänzt wurden. Vor
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den zum Portal gezogenen Strebe-
pfeilern waren früher je zwei —/
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Säulen angeordnet. Nur eine
von dreien derselben, welche in grosser Hohlkehle nach allen freien Seiten aus-
laden. so dass sie über dem Zwischenraum von zwei Säulen zusammen einen
Bogen bilden, über dem ein reich gegliedertes Gesims folgt. Alte Teile befinden
sich im Paulusmuseum. Auf der einen dieser Kämpferhohlkehlen im Süden sehen
wir ein jetzt sehr verwittertes Muster eingehauen, ein auf der Spitze stehendes,
rautenförmig geteiltes Quadrat mit Pflanzenmotiven in dessen Feldern. Vor dem
Portal befand sich ehedem ein säulengetragener Vorbau.
Das Rosenfenster *) ist von hoher Schönheit. Neun Zackenbögen schliessen Rosenfenster
sich an die mittlere Rundung und stossen mit den Spitzen auf die reich in Rund-
stäben und Hohlkehlen profilierte Umrahmung. Zu beiden Seiten der grossen
Fensterrose bringen kleine runde Fenster mit verschieden behandelten Sechspässen
Licht in die oberen Geschosse des Westbaus. Unter denselben späte in Rundbogen
geschlossene Fensteröffnungen.
Obere Geschosse
Von den oberen Geschossen ist das südliche besonders reizvoll als Oratorium
des Querhauses
gebildet.
Dieser Raum ist durch profilierte
Quergurten in zwei und ein halbes Joch
geteilt. Die Quergurten ruhen auf frei-
stehenden, schlanken Säulen, von denen eine
an der Nordseite durch ein kapitellartig
gebildetes Konsol ersetzt ist. Auf eben
solchen, die aber über Eck gestellt sind,
sitzen die Diagonalrippen auf. Das Mittel-
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feld der Nordwand (Fig. 124) ist durch drei x
Nischen belebt, die durch frei vor der Wand E
Oberes Geschoss des Querhauses.
stehende Säulchen,, welche stumpfe Spitz- 1 :.400
bogen tragen, gebildet sind. Nach Osten
hin reiht sich noch eine vierte, im Rundbogen geschlossene Nische an. Diese
vier Nischen, von denen die beiden mittleren höher wie die seitlichen sind, sind
mit Wandgemälden geschmückt. An der Ostseite des Raumes steht ein steinerner
Altar und in der nordwestlichen Ecke ist durch rohes, aber mittelaltriges Mauer-
werk, welches die Eingangsthüre enthält, ein kleiner Raum abgeschnitten, in den
früher eine von der Erdgeschosshalle an der Fagadenmauer heraufführende Treppe
mündete. Jetzt ist der Zugang, auch durch diesen Vorraum und durch eine Spitz-
bogenthüre, nur auf einer Überbrückung des mittleren Kuppelraumes von dem
nördlichen Obergeschoss her möglich. Dieses, welches jetzt die 1883 gestiftete
*) Abbildung bei Redtenbacher, Taf. 3.