rägen erfchienen,
>88><56 cm. Eine
alls im Befit der
'h einige Ruinen-
röße 88x<55,5cm.
vollendete Studie
>n, das den Dom
: Dessin& d’apres
ı 70,7><44,1 cm.
‚diefer Zeit über-
‘ederzeichnungen
ıchlaß Schneider,
). 6 und 7. Da ift
e Bedeutung liegt
itens eine Anficht
rfcheint da in der
lie beiden Blätter
:nenorts ausführ-
» auch, und zwar,
s einftigen roma-
1.
nennen, gefällig,
‚ find die Blätter,
(jegt im Nachlaß
1, 35,8><49,6 cm)
| Kabinettsbiblio-
hen. Aquatinta-
r gezeichnet von
ınd zu haben bei
emlich allgemein
ı mit der Moller-
he Helme, die fie
einer Anficht des
ührt.
underts, alfo mit
ohne Helme auf
nzahl bald mehr,
die mir bekannt
>r die Stadtbiblio-
at 23,1><20,7 cm
ift das hohe, ab-
nicht umgeftaltet.
er Dom zu Mainz.
gez.v. A.Borum.
Aufnahmen und Änfichten 15
Gedr. bey Hanfftaengl in München. Frankfurt a. M. bey C. Jügel. 19,5>x< 22,7 cm (mit
den Rahmenlinien). Ein Exemplar in der Stadtbibliothek (III, 86).
Einen (fonft unbedeutenden) Stahlftich von Joh. Poppel (nach einer Zeichnung von
Ludwig Lange, Druck und Verlag von G. G. Lange in Darmftadt; Exemplar im Heffifchen
Denkmalarchiv), der den Dom von Nordweften zeigt, führe ich nur deshalb an, weil
da an der Stelle der alten Häufer am Höfchen ein Trümmerhaufen erfcheint: Die Um-
geftaltung der Dom-Umbauung hat begonnen. Es folgen die von Schneider (Darftel-
lungen S. 82) unter 602 und 603 befchriebenen Zeichnungen von 1840.
Weiter ift eine Serie höchft malerifcher Lithographien zu nennen, die einer franzö-
fifehen Publikation der Zeit angehört: Chapuy, Allemagne monumentale et pittoresque,
ou ses vues et ses monumens (!)..... dessines par Ch... . , lithographies aux deux
crayons.... par Bachelier, Bayot, Bichebois, Benoist, Deray, Dumouze, Mathieu,
Monthelier etc. avec un discours sur l’histoire de l’art en Allemagne par Didron. Paris.
Goupil et Vibert. etc. Ein Exemplar des Werks fand ich im Antiquariatskatalog Nr. 551
des Haufes Bär in Frankfurt unter Nr. 1000. Schneider, Darftellungen, führt unter
Nr. 48-51 vier Blätter an — es find wohl diefelben, die fich in feinem Nachlaß in der
Mappe 95 der Stadtbibliothek befinden — nämlich: eine allgemeine Anficht des Domes
(von Weften) 40,2><30 cm. An die Stelle der alten Häufer am Höfchen find hier f&hon
Neubauten (die heute ftehenden Häufer) getreten. Zwifchen ihnen und dem Halenza-
fehen Haus ift eine kleine Gaffe zum Dom. Der Wefiturm ift noch nicht verunftaltet (die
Blätter find zwifchen 1834 und 1842 gezeichnet). Zweitens: eine Anficht des Domes
von Often her, 27,5><37,8 cm. Drittens: eine Anficht des Weftchors im Innern, mit
dem Blick auf den Pfeiler des Oftchors, 27><38,8cm. Endlich: ein Blick in die Memorie
und den Kreuzgang (mit reicher, romantifCcher Staffage), 40,1><26,2 cm.
Zu diefer Serie gehört aber noch ein weiteres Blatt, das Schneider nicht kennt, eine
zweite Anficht des Weftchors im Innern, die den urfprünglichen Zuftand des prachtvollen
Geftühls wiedergibt, 18,1><25,6 cm. Schrohe (Auffäge und Nachweife S. 27 Anm. 6)
erwähnt das Bild (vgl. unfere Abbildung bei der Befchreibung des Chorgeftühls im
Weftchor). Weitere ähnliche Blätter übergehe ich.
Die nächfte Phafe der Domgefchichte, nämlich den Ausbau des nordöftlichen Treppen-
turms (1858), veranfChaulicht eine Lithographie in Gravurmanier, Anficht des Domes
von Nordweften. Mainz. Verlag von J. Halenza. F. Foltz fec. in Darmftadt, 21,7><15,1cm
(Stadtbibliothek III, 92; nicht bei Schneider). Der Nordoftturm trägt die — nachher
wieder abgebrochene — romanifche Bekrönung; der Weftturm ift mittlerweile (1845)
„gotifch* umgeftaltet worden. Befonders gut erkennt man hier, wie [c&hlimm unterdeffen
dem Halenzafchen Haus mitgefpielt worden ift: man vergleiche den hier vierftöckigen
verunftalteten Bau mit dem Haus des Aquarells von Hundeshagen f. o. Tafel 2b.
Die Herftellungen feit 1858 können aber auch fChon durch Photographien belegt
werden. So läßt eine gute Photographie von B. Erdmann (23,6x18,8 cm; Verlag
von Victor v. Zabern in Mainz) ebenfalls den romanifch hergeftellten Nordoftturm
neben der Mollerfchen Kuppel erkennen. Weitere Photographien diefer Zeit geben
unfere Abbildungen a (Der Dom von Often) und b (Inneres, Blick nach dem Oftchor)
auf Tafel 3 wieder. Den Abbruch des öftlichen Vierungsturmes veranfchaulicht die
Photographie, die Schneider (Darftellungen) unter Nr. 225 nennt (1870).
Die zweite Herftellung des nordöftlichen Treppenturmes wie den Ausbau feines
Gegenübers erfehen wir aus den Photographien vom 31. Mai und vom 30. Auguft 1878,
die Schneider (Darftellungen) unter 162 und 163 anführt (Nachlaß Schneider in der
Stadtbibliothek: Faszikel 84).