Full text: Der Dom zu Mainz (B, [2], Band 2, Teil 1)

   
aculum ein hölzerner 
ındern nur durch eine 
ıf den Gläubigen der 
is nostre, majoris Ec- 
torum annorum spatio, 
Nr. 97. 
mothei .... imperator 
omnibus principibus 
.. Will II, 238 Nr. 188. 
G.Waiß.1880.S.267). 
ıg und Ergänzung des 
1. Wi. 256:Nr. 333. 
clesia). Joannis (1,599) 
‚ wie fich aus Bocken- 
eine Vermehrung der 
m. 4. 
es Königs Konrad IV 
is auf einen) den Dom 
"tin und mehrerer an- 
retung des Erzbifchofs 
ia Moguntie). Will II, 
chrift, die ihm G. Hel- 
\irchiepiscopo de novo 
22: 
.utfche Erzbifchöfe und 
er vorhatcircatectum, 
iis quam pluribus, die 
4 Nr. 462. Vgl. auch 
rica Capellarum hujus 
le S. Viktors. Guden. 
m Erzbifchof Gerhard 
ter baufällig geworde- 
könne, doch ohne An- 
ächft das legte Datum 
36 Nr. 220. 
ıs zugunften des Dom- 
a.a. 0. S.154f. 
rche. Schneider Sp. 31 
[pelt vom 21. Februar 
iate apud hostium per 
Regeften zur Baugefchichte 2 
quod itur ad ambitum ecclesie nostre versus ecclesiam S. Marie, que capella in 
honore Omnium Sanctorum consecrabitur. Vogt S. 401 ff. Nr. 2086. Die Aller- 
heiligenkapelle ift die legte (öftlichfte) der Südreihe. Damals ftand alfo der Abfchluß 
des ganzen Unternehmens unmittelbar bevor. 
1285:1) Ecclesia s. Marie ad gradus, una turris majoris Moguntine et nove ypothece 
ibidem exuste sunt. Ann. brev. Wormat. M. G. SS. XVII, 77. 
1356, 15. März: Erzbifchof Gerlach hat zwar die Ermächtigung zum Geldfammeln 
für die Kirchen im allgemeinen widerrufen (vereinzelter AusfChreitungen halber), 
erklärt aber ausdrücklich, daß diefer Widerruf für die Domfabrik nicht gelte. Be- 
ftätigt alle ihre Privilegien und Gnaden. Vigener S. 136 Nr. 569. 
1357, 29. Mai: Erzbifchof Gerlach nimmt den Mainzer Bürger und Steinmegen 
Henne Weckirlin in feine Dienfte. Vigener S.183 Nr. 820. 
1361: in diefem Jahre wird nach einer, wie es ftheint, gut verbürgten Nachricht die 
öftliche Turmgruppe gotifch umgebaut. K. G. Bockenheimer, Der Dom zu Mainz. 
1879. S.47. Die Nachricht geht angeblich aufeine Rechnung des Domkapitels zurück. 
Vgl. Mone, Anzeiger f. Kunde der teutfchen Vorzeit1V.1835. S.499: aus der Urkunde 
von 1379 geht hervor, daß die Domfabrik damals in der Lage war, Gelder auszuleihen. 
Vor 1382: die Nikolauskapelle wird errichtet auf Koften und zu Lebzeiten des 
Nikolaus a Lapide sive Oberftein, der 1382 verftorben ift. Bourdon 5:117. 8 
1390 bis 1410 ungefähr: der Kreuzgang wird neu gebaut. Schneider Sp. 34 f. nebft 
Anmerkungen. 
1401, 8. November: Papft Bonifaz IX erläßt auf die Bitte des Erzbifchofs Johannes 
und des Kapitels ein Petitorium zugunften der Domfabrik: es follen für alle, die diefer 
Fabrik die Sorge pro reparatione et conservatione ecclesiae Mog. et pro aedificiis suis 
erleichtern, indem fie ihr hilfreiche Hand bieten oder Almofen ftiften, Meffen gelefen 
werden. Veit, Archival. Nachrichten a. a.O. S. 155. Die eingehenden Gelder kamen 
wohl in erfter Linie dem Neubau des Kreuzgangs und der Stiftsgebäude zugute. 
1418: Erzbifchof Johann II von Naffau dotiert die von ihm eben erbaute Doppel- 
kapelle St. Martins im Dom. Guden. Cod. dipl. II, 734 und Schneider Sp. 36 
nebft Anmerkungen. 
1430 bis 1445 ungef.: der gotifche Lettner vor dem Oftchor wird abgebrochen. 
Es wird ein breiter Stügpfeiler unter dem Triumphbogen diefes Chors errichtet 
und an feinen Fuß ein neuer Lettner angefchloffen. Schneider Sp. 38 f. n. d. Anm. 
Um 1440: Werkmeifter des Domes ift Peter Efeler. Schneider Sp. 38 Anm. 2. 
1463, 6. Januar: Erzbifchof Adolf von Naffau nimmt den Steinmegen Nikolaus 
Efeler, Werkmeifter des Baues „unfers Domftifts zu Menge“, auf Lebzeiten zu 
feinem Diener und oberften Werkmeifter des Steinmegenamts in Stadt und Stift an 
und verfpricht ihm als Lohn „jerlich uff fant Peterstag cathedra genant vierzig 
Gulden reinifch an Golde und eyn winther cleyde, dazu ein halb fuder weins und 
zehen malter korns“. Veit, Archival. Nachrichtena.a.O.S.164f. Vgl. dazu Schneider 
Sp. 38 Anm. 2 und Schwargenberger, Ölberg zu Speier. 1866. S. 12% 
1463, 16. Februar: Erzbifchof Adolf von Naffau erläßt ein petitorium pro elee- 
mosina ad restaurandam ecclesiam metropolitanam S. Martini. Veit, Archival. Nach- 
richten a. a. O. S. 165. 
1468, 5. Auguft: das Domkapitel befchließt, daß die neue Orgel, die urfprünglich 
in dem Eifernen Chor aufgeftellt werden follte, auf dem neuen Ambo Plag finden 
1) Ich habe diefe Notiz hier eingereiht, um die zulammenhängenden Nachrichten über den 
Kapellenbau 1279— 1319 nicht zu zerreißen. 
     
  
   
  
   
  
   
   
  
    
    
  
  
   
   
   
  
   
  
  
   
   
   
   
   
  
  
   
  
   
   
   
   
   
   
  
  
   
   
  
   
   
  
  
  
   
   
  
  
  
   
     
	        
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