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Kreuzgang, Denkmäler: Oftflügel Nr. 49 459
und 28 cm hoch. Er ift oben abgefchrägt und trägt auf diefer Schräge eine einzeilige
Infchrift, auf feiner Vorderfeite eine zweite in zwei Zeilen. Darüber erhebt fich die
Bildtafel, 91,5 cm breit'und 1,87 m hoch. Ihr Rahmen birgt in einem vertieften Streifen
eine zweite ringsum laufende Infchrift. Der Rahmen ift mittels Kehle und Plättchen
vom Grunde abgefett. Im Bildfeld ift Chriftus am Kreuz zu fehen, unten Maria,
Johannes und der Stifter, der knieend das Kreuz umfaßt. Über ihm am Kreuzftamm
ein jett leeres Infchriftband. Drei [fhwebende langgewandete Engel fangen in Kelchen
das Blut Chrifti auf. Oben Sonne und Mond. Auf der Bildtafel endlich fit eine Be-
krönung: Stab und Kehle und darüber ein Zinnenkranz, mit Maßwerkblenden belegt.
Das Ganze ift 2,42 m hoch.
Die Infchrift auf dem Sockel teilt in der Oberzeile den Namen des Stifters mit:
dominus Hermannus de Bentheim. Die Zeilen an der Vorderfeite des Sockels fcheinen
ein Gebet oder einen Spruch enthalten zu haben; fie find nicht mehr lesbar.
Auf dem Rande des Hauptteils fteht, gleichfalls in gotifchen Minuskeln mit einzelnen
großen Buchftaben, links oben beginnend: Anno - domini » m » cccc » xiv - | decima
septima » die » mensis » maii- Obyt- venerabilis- | dominus - Hermanus- de Bentheim |
Decanus huius ecclesie - cuius - anima » requiescat - in pace » amen »
Ziemlich derbe durchfähnittliche Arbeit des beginnenden gradlinigen Stils.
Unter Nr. 48 ovale Kartufche mit Infchriften aus zwei nicht zufammengehörigen
Stücken zufammengefett. Das eine, rechts, wurde fchon oben S. 233 gewürdigt: es
bildete einen Teil des Renaiffancerahmens, den 1577 der Faftradaftein
erhielt. Vgl. oben S. 232 und S. 423 bei Nr. 3.
Das andere hier angebrachte Bruchftück eines ovalen Rollwerkrahmens auf recht-
eckiger Platte ftammt von dem Dreikönigsaltar unter der füdlichen Bühne des
Weftchors (f. oben S. 179).!) Es mißt 32><60 cm und ift aus grauem Sandftein. Die
Rollwerkkartufche ift ftark beftoßen, namentlich links und unten, und der ganze Stein
rechts von der Mitte durchgebrochen. Die Infchrift — Kapitalen mit größeren Kapitalen
an den Wortanfängen, fämtliche Zeilen rechts unvollftändig — lautet (nach Bourdon
ergänzt): DEO - OPTIMO - MAXIMO - / TRIBVS REGIBVS : | VENERABILIS DOMINMI :
IOANNIS - SCHWARTZ HVIVS | AEDIS /VICARII EXECVTORES ET] | HAEREDESM :
ADAMVS- CONRA-/DICANONICVS DIVI- PETRI [ET HVIVS VICARIVS SENIOR/ [VNA
CVM. M- GEORGIO MOLITORIS - SINDICO : YET SECRETARIO CAPITVLI GRA TAE] |
MEMORIAE ERGO . FIERI - FECERVNT . ANNO MDCX - CVIVS ANIMA /REQVIESCAT
IN PACE AMEN
Darunter Bruchftück eines hebräifchen Grabfteins, grauer Sandftein,
ganz verftümmelt.
Nr. 49. Grabftein des Domherrn Chriftoph Ludwig Fuchs von Dorn-
heim r 1613. Joannis II S. 360. Bourdon Nr. 26 S. 122.
Die Platte lag einft in der Memorie; fie ift 1,11>x2,39 m groß, aus rotem Sand-
jtein und ftark abgetreten und verwittert. Die Ecke rechts unten fehlt. Der Rahmen,
außen und innen von kräftig profilierten Leiften eingefaßt, trägt im vertieften Innen-
[treifen die umlaufende Infchrift. Die Mitte des Hauptfeldes nimmt ein an einem
Band mit flatternden Schleifen aufgehängter Kranz ein, in dem ein großes Wappen
mit Helm und Helmdecken prangt: es ift das Vollwappen der Fuchs von Dornheim.
In den vier Ecken vier kleinere Wappen, die Ahnenfchilde Fuchs von Dornheim,
Echter, Grumbach und Adelsheim. Von der Infchrift in Verfalien find nurnoch einzelne
Worte zu lefen. Sie lautete nach Bourdon: Anno domini 1613 die 10 septembris obiit
') Mzr. Ztfchr. XI. 1916. S. 48 am Schluß der Anm. 20.
Reft vom
Faftradaftein
Infchrift vom
Dreikönigs-
altar
Fuchs v.
Dornheim