Full text: Kreis Büdingen ([C, 1])

    
  
   
   
  
   
   
   
    
   
    
   
  
  
  
  
  
   
  
  
   
   
   
    
    
    
   
  
   
     
   
     
   
  
     
  
  
     
   
   
   
  
  
  
   
    
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EINLEITUNG 
des Kreises Beziehungen zu den Bauhütten von Arnsburg, Friedberg und Schotten 
erkennbar. ‘ Sehr ansehnliche Baudenkmäler hat die romanische Architektur mit 
dem Kloster Aonradsdorf, die frühgotische mit der Kirche zu Geisnidda und 
dem Kloster Marienborn, der spätere gotische Stil mit der Kirche zu Zırzenhaın 
geschaffen. Von Wehrbauten sind, ausser denen zu Büdingen, aus älterer miittel- 
alterlicher Zeit die Burg Zzssderg, aus jüngerer die Ronneburg zu nennen. Letztere 
ist noch während des 16. Jahrhunderts beträchtlich erweitert und grossenteils neu 
gebaut worden. Die Renaissance schuf in der Gegend viele, aber meist kleinere 
Werke; weniger zahlreich sind die der Barock- und Rokoko-Zeit; keines 
derselben ist von solcher Bedeutung, dass es an dieser Stelle besonders hervor- 
zuheben wäre. 
Von den 104 Gemarkungen des Kreises, der zum Zweck der Beschreibung 
nach allen Richtungen durchforscht wurde, können natürlich nur diejenigen Orte 
näher besprochen werden, die kunstgeschichtlich bemerkenswert sind. Viele Plätze 
blieben von der Kunst ganz unberührt; manche haben weder Kirche oder Kapelle, 
noch andere öffentliche Gebäude; oder wenn solches der Fall ist, so sind sie oft, 
oleich wie etwaige sonstige Bauwerke, unbedeutender Art, mitunter erst in diesem 
Jahrhundert vollständig neu erbaut und desshalb schon ausserhalb des Rahmens, 
der dieser Beschreibung zugemessen ist. Damit dieser nicht überschritten werde, 
musste auch manches vereinzelt vorkommende Merkmal vergangenen Kunstschaffens 
übergangen werden. 
Aus diesen Gründen sind in der nachfolgenden Beschreibung, ausser 
20 Waldgemarkungen, Örtsbezirken, Höfen u. dergl., nicht enthalten die weiteren 
40 Gemarkungen: Alt-Wiedermus, Bellmuth, Bergheim, Bindsachsen f, Bleichenbachf, 
Bobenhausen I, Bösgesäss, Borsdorff, Büches, Calbach, Diebach am Haag, Dudenrod, 
Eckartsborn, Gelnhaar Domanialf, Gelnhaar Ysenburg, Haingründauf, Heegheimf, 
Himbach, Ilnhausen, Kefenrodt, Kohden mit Salzhausen, Merkenfritz, Michelau, 
Michelnau, Mittelgründau (preuss. Pfarrei Berg), Nieder-Mockstadt, Oberauf, 
Orleshausen , Pferdsbach, Ranstadt, Rodenbach}, Rohrbachf, Rommelhausenft, 
Stockheimt, Unter-Schmitten, Unter-Widdersheim, Vonhausen, Wallernhausenf, 
Wippenbach, Wolff. 
Von diesen Ortschaften haben die mit j bezeichneten eigene Kirchen. 
Diejenigen zu Borsdorf, Oberau, Rohrbach stammen aus diesem Jahrhundert, 
alle übrigen aus dem Anfang oder aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts und 
sind fast durchweg von gleicher typischer Einförmigkeit: Ein schlichtes, meist 
nüchternes Langhaus, über dem Giebel der Hauptschauseite ein Türmchen, das 
nach oben in die achteckige Form überzugehen und enger zu werden, sowie mit 
zwiebelförmigem Dachhelm bedeckt zu sein pflegt. Eine dieser Kirchen ist unter 
Langenbergheim als typisches Beispiel abgebildet. Von den anderen hier nicht 
beschriebenen Kirchen sind die Glocken, soweit solche vor dem ıg. Jahrhundert 
entstanden, in der im Anhang enthaltenen Glockenschau des ganzen Kreises mit 
verzeichnet. 
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Orte ohne 
bemerkenswerthe 
Kunstdenkmäler
	        
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