Full text: Kreis Büdingen ([C, 1])

    
   
  
   
   
  
  
  
   
    
    
   
  
  
  
   
   
   
   
   
   
   
    
   
   
   
    
  
    
   
  
   
     
  
  
  
  
   
    
    
KREIS BÜDINGEN 
Seit dem 14. Jahrhundert waren Dorf und Gericht Geis-Nidda im Besitze Dr 
der Familie von Buches, die es zuerst von den Herren zu Lissberg und, nachdem ur 
deren Mannesstamm gegen Ende des 14. Jahrhunderts erloschen war, von den Plel 
Herrn von Rodenstein zu Lehen trugen.*) Nach dem Aussterben der männlichen IR 
Linie derer von Buches um 1583 zogen die Herren von Rodenstein die Hälfte des > in 
heimgefallenen Lehens an sich und verliehen die andere Hälfte an Wilhelm von (8 
Stockheim. welcher von einer von Buches abstammte. Als auch der Mannesstamm 
derer von Stockheim um 13587 erlosch, fiel die verliehene Hälfte des Dorfes an un 
die Lehensherrn zurück. Diese blieben bis 1659 im unmittelbaren Besitz von dcr 
Geis-Nidda. In dem genannten Jahre erwarb es der hessische Rentmeister zu £ils 
Nidda Ludwig Adolf Krug käuflich von Georg Friedrich von Rodenstein und fin, 
N erst 
Jah 
hab 
kup 
  
kre 
Fen 
die 
run 
blat 
hab 
J spät 
Übe 
um 
Ws hun 
a | kalb 
—. Mitt 
\ schi 
| 1: 200 1:400 ein 
| j } Fig. 65. Geis-Nidda. Querschnitt der Kirche. Fig. 65a. Grundriss der Kirche. östli 
—_ n Run 
N - empfing es von diesem als Kunkellehen. Mit dem Erlöschen des Rodensteiner BR 
u Nannestamms wurde es Eigengut der Krug’schen Erben, worunter sich auch ein der 
| Zweig der Familie Ruehle von Lilienstern befand. Nach dem Ausgang der letzeren Ni 
4 blieb der weitaus grösste Teil des Dorfes im Besitz der Familie von Krug. Nur Be 
lijgg erbte Hessen - Darmstadt. Die Herren von Krug traten 1821 ihre cerichts- Tahr 
| herrlichen und polizeilichen Gerechtsame über Geis- Nidda und die damit ver- var 
bundenen Einkünfte an den Grossherzog von Hessen ab. Seit 
i Kirche Eine Kapelle zu Geis-Nidda wird zuerst in einer Urkunde vom Jahre 1234 si 
| erwähnt, **) die den Streit des Klosters Fulda mit den Herrn von Lissberg über das } 
Patronat der besagten Kapelle in der Weise schlichtet, dass dieselbe als zur Pfarrei 
*\ Arch. f. Hess. Gesch. II, S. 159 u. f., sowie V, Art. XILL;:9.:82, ee, 
**) Scriba, Regesten II, S. 30 No. 381. sind fi 
LER
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.