Ban A
i
En — gung
RENT 2
‘
N
Kirchhof
Schulhaus
auf einem Schild dargestellt. Von
KREIS BÜDINGEN
den vier kleineren Schilden tragen die zwei
mittleren die Wappen derer von Eppenstein und von Ysenburg, die unteren das
Wappen derer von Rorbach. Man
Fig. 2. Aulen-Diebach.
Nische über dem Bogen der Kirchenthüre.
Der Kirchhof ist ringsum noch
wird nicht irren, wenn man diese Bauteile,
nach dem Blätterschmuck, der Form der
Schilde und Helme, der Profilierung des
Simswerks u. dergl., gegen Ende des 14. Jahr-
hunderts setzt und sie mit den Steinmetz-
arbeiten im Chor der nahen Ortenberger
Kirche (s. u.), die ganz verwandte Form-
gebung haben, in Beziehung bringt.
Der Kirche von Aulen-Diebach wird,
ohne bestimmte und verbürgte Begründung,
von Manchen ein sehr hohes Alter zuge-
schrieben. Allein Spuren aus früherer Zeit,
als aus dem Ende des 14. Jahrhunderts,
sind nicht wahrnehmbar; möglich, dass sie
durch die »Restauration« von 1861 verwischt
worden sind. Die Spitzbogenfenster an der
Südseite scheinen aus dieser neuesten Periode
zu stammen.
In dem vorerwähnten Dachreiter ist
eine 1865 von Bach in Windecken gegossene
Glocke aufgehängt.
mit den zur Befestigung desselben dienenden
alten Mauern umgeben, die mit Schiessscharten versehen und an der Südseite durch
ein hohes, spitzbogiges Thor abgeschlossen sind. Im Schlussstein der abgefasten
Bogenöffnung ist das ysenburg’sche Wappen angebracht. Die Schildform desselben
lässt auf die Errichtungszeit um 1500 schliessen.
Das Schulhaus des Dorfes wird von einem Dachreiter von gleicher Form,
wie der der Kirche bekrönt. Darin
sind zwei Glocken von 1821 und 1865 auf-
gehängt; die Wetterfahne zeigt die Jahreszahl 1742.
Im Sockel des Schulgebäudes
ist ein Stein eingemauert, in dem folgende
Schriftzüge eingemeisselt sind: ANNO 1741.D.22.JUNI HAT DISE PRICKE
LASEN MACHEN DER HER S
AULENDIBACH.
CHULTES JOHANES MEISINGER VON
zu sein,
falls kam
an das
Hauptort
minder w
Ein
Hauptorte,
ist urkund
Bis
Fulda in
fortwähre
1303 ist
Engelbre:
Echzell ı
Hälfte d
dem die
worden \
vom Haı
den Stift
die Linie
Zw
heimer 1
erhalten ,
Mark vo
tt
Orig. Ans. ]
ttt