NIDDA
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Nidda.
File. 108.
Pfarrkirche von Nordost.
ILLVSTRIS : LVDOVICI : PRINCIPIS
STEMMATE : NATA - FVIT:
und wiederum zwei enthalten die üblichen sinnbildlichen Darstellungen des Phönix
und Pelikans, letzteren umgeben von der Inschrift: MORTVOS - VIVIFICO - 1616.
VXOR : BRANDENBVRGIACO -
Zwei andere Felder umrahmen den Doppeladler,
Die Kanzel am westlichen Pfeiler des Chorbogens ist aus der Grundform
des regelmässigen Achtecks gestaltet und samt dem darüber aufgehängten Schalldeckel
aus Holz in den Formen der Zeit geschnitzt. Die reich verzierte Säule. welche
den Predigerstuhl trägt, scheint aus Stein zu sein. Vier Seiten der Brüstung haben
Füllungen mit folgenden bildlichen Darstellungen und Zierraten. r) Engel, der
eine Schrifttafel hält, darauf zu lesen ist, dass der Wolgestreng : Edel und:
veft - Arnolt - Schwartz, der - Braffchaft : YTidda - AUmptmann - mit - seiner: Öugetriche
Hauffraue - NMargreta von: Haubitz diese Kanzel »freywillig< fertigen liessen ;*) 2) des
Stifters Wappenschild, mit fünfblätteriger Rose und Helmzier, dazu die Buchstaben
*) Der Sohn Ludw. Ad. Schwartz machte der Pfarrkirche zu Nidda 1624 eine Stiftung zum Andenken seiner
darin begrabenen Eltern.
Kanzel