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Die rundliche Grundform der ganzen Anlage ergab sich aus den örtlichen
Verhältnissen.*) Die Umfassungsmauern des Baues bestehen ringsum bis auf die
Höhe von 4—6 m aus grossen, ‚gut gearbeiteten Buckelquadern, ganz ähnlich
denjenigen der Kaiserpfalz des benachbarten Gelnhausen, der Burg zu Münzenberg
in der Wetterau u. s. w. Es ist nicht zu bezweifeln und wird durch weitere Merk-
male bestätigt, dass die Burg der ehemaligen edlen und freien Herren zu Büdingen,
ungefähr gleichzeitig mit jenen Bauwerken, grossenteils gegen Ende des 12. Jahrhunderts
errichtet wurde. Der Bauart dieser Zeit entsprechend haben die scharf gefugten
Mauerquader keine Zangenlöcher, ausgenommen diejenigen der Aussenwand des
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Fig. 25. Büdingen. Teil der alten Burgmauer.
Raumes 8, welche vermutlich in gotischer Zeit, als man mit der Zange zu versetzen
pflegte, neu aufgeführt wurde. Kennzeichnend für die Entstehung in romanischer
Zeit sind auch die wenigen, aber sehr häufig wiederkehrenden Steinmetzzeichen
einfachster Art, 10—ı16 cm gross, die auf den rauhen Bossen eingehauen sind;
ferner schmale verschiedenartige gegliederte Rundbogenfensterchen, die sich haupt-
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sächlich an der Südwestseite (z B. wie in Fig. 25) unter dem rankenden Epheu
versteckt vorfinden. Die einstige, romanische Burg scheint nach dem, was davon
noch vorhanden ist, denselben Umfang gehabt zn haben wie die heutige, die auf
den alten Ringmauern im Laufe der Zeit so aufgebaut wurde, wie sie jetzt ist.
*) Die mehrfach geäusserte Vermutung, dass der Name Büdingen von dieser rundlichen, einer Bütte ähnlichen
Grundform abgeleitet sei, entbehrt der wissenschaftlichen Begründung.
Älteste
Bauteile