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BÜDINGEN MIT GROSSENDORF 57
in den »ein gemein Ingang im Hoff« gemacht werden solle. Den östlichen Abschluss
des Palas scheint die Mauer zwischen den Räumen ı2 u. I4 gebildet zu haben.
Die beiden romanischen 'Giebelanfänger derselben (Fig. 26 a u. c) sind die
Beweisstücke hierfür. An den Aussenmauern und an den Hofmauern dieses Baues
bemerkt man grosse romanische Bogenöffnungen, die später meist zugemauert oder
verändert wurden, und an den aufgeschlagenen Gewend- und Bogensteinen
derselben finden sich dieselben Steinmetzzeichen, wie an den äusseren
Buckelquadern (Fig 25), aber kleiner; besonders häufig sind Kreis, Oval,
Kreuz und Halbkreis. Vereinzelt kommen der Pfeil und dieses Zeichen vor:
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Fig. 27. Büdingen. Giebelmauer der alten Burg.
An den eben beschriebenen Gebäudeflügel schliesst sich die Schlosskapelle
an. Dass dieselbe ursprünglich gleichfalls romanisch war, bekundet das schöne,
wohlerhaltene Portal im innern Hof (Tafel I bei S. 62). Die Formen desselben
weisen auf den Ausgang des ı2. Jahrhunderts als Zeit der Errichtung hin;
desgleichen die einiger rundbogig geschlossenen, profilierten Fensteröffnungen, die
darüber angebracht sind. Von der Aussenmauer der alten Burgkapelle ist noch
der untere mit einigen Fensterschlitzen versehene Teil als Ringmauer vorhanden.
Hieran bemerkt man, etwa in Kopfhöhe über dem Erdboden, eine Reihe
Kragsteine, die erst im 16. Jahrhundert in Entfernungen von 1.50 m bis 1.90 m
in die Buckelquader der alten Mauer eingesetzt wurden. Sie dienten ohne Zweifel