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KREIS BÜDINGEN
zur Unterstützung eines äusseren, um die Schlosskapelle führenden Ganges, welcher
in jener Zeit erforderlich schien. Mehrere der Kragsteine sind abgebrochen; an
der Stirnseite eines derselben ist die Zahl 1552 eingemeisselt. Darüber erhebt
sich die Aussenwand der in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts errichteten
Schlosskapelle, gekennzeichnet durch 3 grosse spätgotische Spitzbogenfenster mit
Fischblasenmasswerk.
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Fig. 28. Büdingen. Fenstergruppe in der Giebelmauer der alten Burg.
Spätere Bauteile Die meisten übrigen Bauteile, die sich dem alten romanischen Palas nach
Osten und Süden anreihen, verdanken ihre Entstehung der gotischen Zeit. Die
Merkmale derselben kommen indes im Äussern weniger zur Erscheinung, als die
um die Mitte des 16. Jahrhunderts hergestellten Um- und Anbauten. Zahlreiche,
zierliche Erker, die auch an der Nordseite nicht fehlen, so wie mehrere Giebel beleben
den Bau und geben ihm das Gepräge dieser Zeit. Besonders hervorragend sind
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einige der Barockzeit angehörige Schnörkelgiebel, so wie der hohe Giebel, welcher
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