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FRIEDBERG 119
Schmiede, standen; sie ist jetzt in ihrem nördlichen Theile in die Gartenanlage
mit hineingezogen. Mit einer Wendung nach Süden zu gelangen wir endlich an
das oberste, das Hauptthor (Fig. 74), welches wieder aus zwei, im Norden und Süden be-
findlichen Thoröffnungen besteht, zwischen denen ein hofartiger Raum sich erstreckt.
Nach Westen zu lehnt sich diese Anlage an den hier endigenden tiefen Graben.
Die beiden Thorbogen sind spitzbogig und haben noch die steinernen Pfannen
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19. 75. Friedberg. Das mittlere hintere Burgthor nebst Ansicht des
Adolfsthurmes und der Nordwestecke der Burgmauer.
für die Thorflügel. An der Aussenseite des nördlichen Thores springt nach Norden
und Osten zu ein runder, oben eckiger Bau vor, der einen vorgekragten drei-
seitigen Erker aus Sandstein mit Fenstern hat. Dieser Vorbau gehört zum Thor-
wärterhäuschen, welches sich nach Süden zu erstreckt, nach dem Burgwege zu eine
spitzbogige Thüre mit Sandsteingewände und nach Östen zu einen halbrunden
Vorbau neben dem nördlichen hat, der mit vorn ovalen oder vierpassförmigen,
hinten rechteckigen Schiessscharten versehen ist; die Fensterchen des niedrigen
Baues, der sich an den Adolfsthurm anlehnt, sind sehr schmal. Durchschreiten
wir nun diesen immer noch ansteigenden hofartigen Theil des Burgweges, so
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