Full text: Kloster Arnsburg mit Altenburg ([C, 3], Band 2)

   
allmähliche Ent- 
stehung der Kir- 
che von Osten 
nach Westen in 
den drei Haupt- 
abschnitten.: 
Chor und Quer- 
schiff — östliches 
Langhaus— west- 
liches Langhaus. 
Bemerkenswert 
ist die Art des 
Wölbensinden 
Seitenschiffen.: 
Bis etwa zwei 
Drittel der Wölb- 
höhe sind die 
KlosterfArnsburg. Die Kirche. Paradies. 
  
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Abb. 66. Ansicht der Kirche von Westen um 1810. Nach einer Skizze 
von Fabriecius. 
Schichten wagrecht, dann folgt eine Schicht, der ein schräges Widerlager 
  
   
   
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Abb. 67. Wölbart in 
den Seitenschiffen. 
  
  
      
  
\ Nach einer alten 
—— BR Zeichnung im Denk- 
malarchiv zu Darm- 
stadt. 
       
  
angearbeitet ist, und erst von dieser 
ab beginnt das eigentliche Wölben 
mit radial gerichteten Fugen. Die 
Beschränkung des Wölbens auf die 
Mitte des Feldes hatte jedenfalls eine 
wesentliche Verringerung des Seiten- 
schubes zur Folge. 
Fr. Hub. Müller oder E. Gladbach 
— das Blatt trägt keinen Namen — 
hat die Art dieser Wölbung sehr klar 
dargestellt. Unsere Abb. 67 ist die 
genaue Wiedergabe einer im Denk- 
malarchiv zu Darmstadt verwahr- 
ten Zeichnung. / 
DAS PARADIES 
Das Paradies!) diente alsVorhalle 
für die Auswärtigen. Es ist der 
1) Vorhallen (Paradiese) an der West- 
seite gibt es oder gab es außer in Arnsburg 
in Georgenthal, Maulbronn, Bronnbach, 
Schönau (?), Herrenalb, Amelunxborn, Otter- 
berg (nur vor dem Mittelschiff), Lehnin nur 
vor dem nördlichen Seitenschiff). Wenn der 
Zugang der Auswärtigen an der Seite der 
Kirche sich befindet, tritt auch dort eine 
Vorhalle auf, wie in Eberbach und Loceum (?). 
   
   
  
  
  
  
  
  
  
     
  
   
     
    
       
    
   
  
  
  
         
Art des 
„ Wölbens 
Inneres 
  
	        
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