Full text: Kloster Arnsburg mit Altenburg ([C, 3], Band 2)

   
   
  
  
   
       
   
   
   
   
    
   
   
   
   
  
  
  
60 Kloster Arnsburg. Die Kirche. Anordnung der Ostkapellen. 
schem Boden gewonnen hat, und um damit zugleich die Stellung Arnsburgs 
in der Entwiekelungsreihe darzutun, sind in Nachstehendem je einem Beispiel 
die Namen der zugehörigen Klosterkirchen beigefügt. Selbstverständlich 
bestehen innerhalb der Reihen Abweichungen mancherlei Art, auf die einz 
gehen die Übersichtlichkeit stören würde. 
Jeder Reihe sind diemaßgebenden französischen Klöster an die Spitze gesetzt. 
  
  
  
  
  
EX 
Abh. 34. Georgenthal 
Ia 
Cluny, 2. Kirche gew. 981 
Citeaux, 1. Kirche 
Vaux de Cernay 1128 
Pforte (?) 1137 
Georgenthal 1143 
Bronnbach (?) 1151, Kirche 1157 
Disibodenberg 1108—43 und Heilsbronn 1132 
wurden erst später, 1259 und 1141, von 
Zisterziensern bezogen. Ihre Kirchen sind 
daher unmittelbar celuniazensisch-hirsau- 
ischen Ursprungs. 
  
  
  
  
  
  
  
  
Abbh. 35. Loceum 
Ib 
Morimond, 2. Kirche um 1130 
‚lairvaux, 2. Kirche 1135 
Fontenay 1118, Kirche 1139 
La Ferte 
Marienthal 1136, Kirche 1138—46 
mit einer Kapelle an jedem Querarm 
Walkenried 1129, 1. Kirche 1137 
Pforte (?) 1137 
Bronnbach (?) 1151, Kirche 1157 
Thennenbach 1161 
Zinna 1170 
Dokrilugk 1180 
Lehnin 1180, Kirche gew. 1262 
Bebenhausen 1185, Kirche 1188—1227 
Kolbatz 1173, Kirche 1210 
Buch Ant. 13. Jhdt. 
Wörschweiler um 1230-1250 
Loccum um 1160, Kirche um 1240 
Eußerthal Mitte 13. Jhdt. 
Eldena 1199, Kirche 2. Hlfte 13. Ihdt. 
Chorin 1273, Kirche gew. 1334 
  
1 
Eberbach 1131, Kirche 1170—1186 | i 
Maulbronn 1146, Kirche gew. 1178 
Haina 1140, Kirche 1215 
Querarm mit zwei Kapellen an jedem Querarm 
mit dre 
Lügumkloster 1173—1249 mit je einer Ka- 
pelle an den Ostseiten der Querarme und 
je einer Kapelle im nordwestlichen, nord- 
östlichen und südöstlichen Winkel der 
Querarme 
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