Full text: Südlicher Teil ohne Arnsburg ([C, 3], Band 3)

  
  
  
  
    
   
  
     
  
  
   
   
   
  
   
   
   
  
  
  
  
  
  
Grabsteine 
Altargeräte 
Glocken 
   
     
  
   
   
  
   
   
  
   
  
   
   
  
     
  
Grüningen 
1. Im südlichen Teil des Schiffes: 
Grabstein des Magister Johannes Gise- 
ker, 7 1907, 
Figur des Verstorbenen in vertieften Linien 
gezeichnet. Zu seinen Füßen Wappen mit 3 auf- 
rechten Scheren. Umschrift in Minuskeln: 
Anno dni XV" - feptimo XXVII 
die » mefis - novebris - obt - honorabilis - dominus » magifter 
johanes - gifeler - fudatur (= fundator) 
buis - altaris - euis ala » requiefcat - in - pace - ame : 
2. Im südlichen Chor: Grabstein der Cate- 
tina, Tochter des Pletsche, Schultes Zu 
Marpurg. 7 1565. 
VILINGEN 1696 
3. Daneben ein Stein aus derselben Zeit mit 
  
  
nicht zu entziffernder Schrift. 
4. Neben der Kanzel ein Stein aus Anfang 
des 18. Jahrh. Schrift abgetreten. 
An der Nordseite der Kirche 9 alte Grab- 
  
  
  
  
  
  
steine von einfacher, zum Teil vorbildlicher Form. 
Kelch, silbern, vergoldet. 1667 gestiftet, H. 
3l em, Dm. 16 cm, Sechspaßfuß, profilierter, sechs- 
seitiger Knauf. Beschauzeichen unkenntlich. 
2.29 
KelchausMessing,H.15Y%, cm, Dm.9cm, rund. 
> 72 
1651 wurden drei neue Glocken gegossen, 
eine von ihnen sprang 1737 und wurde umgegossen. 
  
i. von 1651, H. 11,05 m, Dm. 1,92 m. Bogen- 
fries von 11, cm Breite, darunter: 
DESTRUXIT TEMPLVM CAMPANAS 
QOVATVOR IGNE 
GRONINGAE MARS TRES FUDIT PAX —— 
NVMINE NOBIS 
JOHANNES BINGELIVS PASTOR PATRIAE 
ANNO DNI MDCLI 
  
  
  
  
Abb. 84. 
Holzstütze und Emporenteil 
aus der Kirche in Villingen. 
> 
Darunter ein Ornamentfries von 3 cm Breite, von dem 4 Schildehen in recht- 
eckigen Rahmen herabhängen. Daneben Abdrücke von Salbeiblättern. Inschriften: 
IOHANNES BECKER PRAETOR 
GREIFFENSTEINENSIS 
JOHANNES ADAMVS 
CHRISE PRARTOR 
LAVBACENSIS 
 
	        
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