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Abb. 114. Kirche. Turm. Einzelheiten.
Unterhalb des ersten Teilungsgesimses auf der Südseite ein schmales spitz-
bogiges Fenster, auf der Nordseite eine hochliegende Tür, annähernd spitzbogig,
mit Fase. Eine hölzerne Freitreppe wird den Zugang gebildet haben. In den beiden
oberen Geschossen je 4 gekuppelte Spitzbogenfenster in Spitzbogennischen, an
der Ost- und Westseite zerstört oder zugemauert, aber nachweisbar. Die Mittel-
pfosten sind an zwei Fenstern Säulen mit Kelchkapitellen, an einem Fenster ein
vierteiliges Säulenbündel mit 4 gestelzten Würfelkapitellen, ohne Abakus, an
einem Fenster ein viereckiger abgefaster Pfeiler. Die Felder über den Öffnungen
sind glatte Platten, in die die Spitzbögen einschneiden, in den Mitten durch senk-
rechte Fugen geteilt. Seitlich sitzen die Platten auf Konsolen auf, genau wie in
Langd, Langsdorf u.a. O. Im obersten Geschoß über den Fenstern kleine Kreis-
oder Vierpaßöffnungen verschiedener Form. Das steinerne Hauptgesims hat senk-
rechte Platte über Kehle. Abb. 114.
Das Mauerwerk besteht aus Basaltbruchsteinen, Eckquaderung, Gesimse
und Fenstergewände aus Lungstein.