Langd
Abb. 136.
Kirche. Grundriß.
lichen Kirche, deren Dachschrägen im äußeren Bewurf der Westseite des Turmes
noch festzustellen sind. Im Turmraum Kreuzgewölbe mit gekehlten Rippen, die
auf Konsolen (umgekehr-
ten Pyramiden) aufsitzen.
Schlußstein mit Lamm-
gottes. Triumphbogen,spitz,
jetzt mit Mauerwerk ge-
schlossen, war winklig ab-
getreppt. Ein Stück des
inneren Gurtes ist in der
Türnische sichtbar. Im
Osten ein Bogen, ausge-
mauert. Darin die jetzige
Eingangstür. Der Bogen
spitz. An ihn schloß sich
die Apsis an. Im Norden
kleines spitzbogiges Fenster,
außen durch die Sakristei
verdeckt.: Im Süden grö-
Beres!) spitzbogiges, einst
zweiteiliges Fenster, dessen
Lungsteingewände abge-
Y) schrägt sind.Der
: Bogen — aus
* Sandstein,später
5 — ist den doppel-
ten Schrägen der
Abb? 137. kKürche. Turn. W.
1) Es ist eine Eigentümlichkeit der Türme von Bettenhausen, Langsdorf, Langd, Berstadt, daß die
Südfenster der Altarräume größer gebildet wurden als die Nordfenster. Dem entspricht es auch, daß in
den späteren Perioden der Fenstervergrößerung, das ist um 1500 und im 18. Jhdt.. oft nur die Südfenster
im Chor sowohl wie im Schiff erweitert wurden, die Nordfenster aber ihre Urform behielten. Vgl. Hungen,
Gonterskirchen, Ettingshausen, Stangenrod, Großenlinden u.a.
IFSRUKZEE
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