Full text: Südlicher Teil ohne Arnsburg ([C, 3], Band 3)

  
  
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Langsdorf 
  
desLeevitensitzes, mit Stich- 
bogen geschlossen. Gegen- 
über kleine Abstellnische. 
Fenster nach Norden zu 
rundbogig, klein, wie in 
Hungen an gleicher Stelle; 
nach Süden zu auffallend 
großes Fenster, ebenfalls 
rundbogig — vielleicht 
früher zweiteilig mit Mittel- 
pfosten. Abb. 152. 
  
bogig mit Karniesprofil 
in größerer Nische, deren 
  
Gewände gefast. Abb. 153. 
Sockel mit kräftiger Schräge 
an Nord- und Südseite. 
An den beiden westlichen 
Ecken verkröpfen sich die 
Sockelsteine nach außen, wo 
siean derOstwand desalten 
Schiffes ihre Fortsetzung 
fanden. Das Schiff war also 
breiter als der Turm. Eck- 
quaderung. Diese fehlt 
an den beiden westlichen 
Abb. 154. Kirche. Westseite. Br. Ecken, soweit die Mauern 
des mittelalterlichen Schif- 
fes angeschlossen hatten, also bis etwa zum siebenten Quader unterhalb des 
Teilungsgesimses. An der Westwand des Turmes, die in ihrem unteren Teil Triumph- 
bogenwand war, ist der ehemalige glatte Innenputz zutage getreten, weil an ihm 
der spätere rauhe Außenputz nicht genügenden Halt gehabt hatte. Man kann 
somit die Höhe des alten Schiffes, das eine flache Decke hatte, feststellen. 
Die rundbogige Öffnung darüber hatte vom Turm in den Dachraum des Schiffes 
geführt. Abb. 154. 
In der mittleren Höhe des Turmes liegt ein Teilungsgesims (senkrechte Platte 
mit Wasserschräge), das an der Westseite soweit unterbrochen ist, als der Giebel 
des alten Schiffes einschnitt. Die Dachschräge ist im Putz noch zu erkennen. 
An den drei einst freien Seiten (S., N., O.) schmale Schlitze unmittelbar unter 
dem Teilungsgesims. Im oberen Teil an denselben Seiten spitzbogige Fenster, 
zweiteilig mit Plattlenmaßwerk (Dreipaß). An den Gewänden, die ohne Profil 
sind, sitzen die Platten auf Konsolen, halben Pyramiden. Maßwerk und Mittel- 
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Tür der Südseite rund- Äußeres 
IFERCHZE 
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