Full text: Südlicher Teil ohne Arnsburg ([C, 3], Band 3)

   
  
  
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das in die runden Pfeiler einschneidet. Hölzerne Emporenbrüstung aus späterer 
Zeit. Säulen- und Wanddienste beginnen auf den Emporen mit einem Sockel von 
gleicher Form wie unten. 
Die Pfeiler des Langhauses schließen mit einem Kämpferprofil (Hohlkehle 
und senkrechte Platte) ab, die Dienste haben den gleichen Kämpfer, jedoch von 
geringerer Höhe — an einigen Stellen durch Holz ersetzt. 
Die oberen Scheidebögen, ebenfalls spitzbogig, zeigen der Mauerstärke 
entsprechend eine breite Laibung zwischen zwei tiefen Hohlkehlen. Sie setzen 
oberhalb des Kämpferprofils an, mit der Fortsetzung des runden Schaftes sich 
verschneidend. In den Schlußsteinen meist Durchdringung der Stege. 
Die vier östlichen Chorpfeiler haben keine Kämpferprofile. Da sie enger 
gestellt sind, setzen die Scheidebögen höher an; die Bögen sehr gedrückt, fast 
rundbogig. Daher hier mißlungener Versuch der Stegdurchdringung in den Schei- 
ten. Vgl. 5.245, 
  
  
  
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Abb». 191. 
Kirche, Seitenschiff. 
       
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
	        
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