Full text: Südlicher Teil ohne Arnsburg ([C, 3], Band 3)

    
    
  
  
   
   
    
   
  
     
  
   
  
      
    
     
   
  
  
   
    
   
  
   
   
  
  
    
  
Glocken 
Taufstein 
Höfe und 
Häuser 
356 xodheim. KRöthges 
      
  
2. Kelch, silbern; vergoldet. Rund. H. 15: m, u. Din. 19% em: 
3. Oblatendose, silbern, vergoldet, schmucklos. 10 x8x31, cm. 
4. Drei Zinnkannen mit Henkel, 18. Jahrh. 
Glocken: 
1. mittelalterlich. Dm. 0,589 m. Ganz glatt, von schlanker Form. 
2. von 1778. Dm. 0,78 m. Zwischen zwei Friesen zweizeilige Inschrift: 
IN:GOTTES NAHMEN FEOSS ICH I0HANN PHILIPP. BACH VON 
HUNGEN @0SS MICH x ANNO x 1778 x 
Darunter St. Michael, den Drachen tötend, und zwei Engelköpfe. 
Eime dritte Glocke, Dm. 86 em, ges. 1902 von F. W. Rineker in Sinn, wurde 
1917 abgeliefert. Dafür eine neue, Dm. 0,61 m, von F. W. Rincker'in Sinn. Inschr.: 
Lutherglocke gegossen im Erinnerungsjahr des Wormser Reichstags 1921. Ein feste 
Burg ist unser Gott. 
Im Pfarrgarten romanischer 
Taufstein, Höhe 0,72 m, ob. Dm. 
1,26 m. Lungstein. Teilung in 8 Fel- 
der,jedes Feld oben durch 2 Hufeisen- 
bögen abgeschlossen. Abb. 51, 284. 
Hohe Hoftore fehlen ganz. 
Niedere — meist aus späterer Zeit 
= bilden die kegel, Sehr. Zuie 
Fachwerkhäuser, meist zwei- 
zonig!), z.T. später erweitert: Pfarr- 
haus, z. ri. verändert, 1664. — 
Nebengebäude des Pfarrhofes. — 
Untergasse Nr. 7 — Nr. 14 — Nr. 
— Obergasse Nr. 47. 
  
Abb. 284.  Pfarrhof. Taufstein. W 
20, stattliches Ecekhaus — Nr. 590 — N: 54 
RÖTHGES 
Filialdorf sw. Laubach. 
Röthges wird von den prähistorischen Fernstraßen Villingen—Ettings- 
hausen—Göbelnröder Tannen—Reinhardshain—Lumdatal und Hungen—-Grün- 
berg geschnitten; im südlichen Teil der Gemarkung läuft die Straße Laubach— 
Kirchboden—Häusergericht—Lich in ostwestlicher Richtung. H. 
Der Name ist in der heutigen Form aus älterer Zeit nicht überliefert. Das 
1322 in zwei Schenkungen an das Kloster Arnsburg genannte Rode juxta Wedir- 
veldin und Raide bei Wetterfeld ist Röthges. Es ist auch „das Rodichin‘“, das in 
1) Nach Mitteilung des Pfarrers Dr. Heymann in Langsdorf, früher in Rodheim, nennt der Volks- 
mund die zweizonigen Häuser, also die Häuser, die an der Straße den Wohnraum, dahinter Flur und 
Küche haben, aber keine dritte Zone mit weiterem Wohnraum oder Stall, „einzelinge‘‘ Häuser. 
  
	        
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