Villingen. Watzenborn-Steinberg
Glocken 2 Glocken: 1.von 1505, Dm. 84 cm. Einze ilige Inschrift in Sotischen Minuskeln:
margareta . bin - id) - genant - dem (statt „‚dem“) - ungeweder - don - id) - wederftant «
anno - dm. xucd -iar-
Dazu ein Relief, 10/7 cm groß: Christus am Kreuz zwischen Maria und
Johannes.
2. von 1513. Dm. 1,01. Stricklinien. Einzeilige Inschrift:
AVE Lt MARIA FGRACIR } PLENA } DNS }|TECVM t MEISTER }
HANS I SV I FRANCKFORT } GOS } MICH } Xv: I XIII?
Darunter Maßwerkband.
Eine dritte Glocke, Dm. 74 cm, 1861 gegossen von Bach und Söhne in
Windecken, mit den Namen von Pfarrer, Bürgermeister und Kirchenvorständen
wurde 1917 abgeliefert. Dafür 1921 eine neue Glocke, geg. von F. W. Rincker in
Sinn, u. Dm. 57 cm. Inschrift: Allein Gott in der Höh’ sei Ehr.
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Abb. 324. Glockeninschriften.
Grabsteine 4 kleine Grabsteine von guter Form, Tafeln mit einfacher Bekrönung —
1726, 1798, 1819 — auf dem Kirchhof.
Höfe und Keine hohen Tore, nur niedere Einfriedigungen. Meist offene Höfe. Zwei-
Häuser zonige Häuser.
Fachwerkhäuser: Langgasse Nr. 7, ver Nr. 8 — Nr. 58 —
Nr. 59, dreizonig mit Vordach 1787 — Nr. 146 mit Durchfahrt in der Hausmitte —
Mittelgasse Nr.44 — Nr.56 — Kirchgasse Nr.20 — Pfarrhaus 1728.
WATZENBORN-STEINBERG
Evangelisches Pfarrdorf ssö. Gießen.
Watzenborn liegt im Zuge der Ferustraße Lumdatal aödgen—Annerod—
Hausen—Lang Göns und der Straße Grüningen—-Schiffenberg. Die Südgrenze
der Gemarkung wird durch den Limes gebildet, außerhalb (nördlich) dessen der
Ort liegt. H