nbe-
iter-
ı be-
man
be-
Lei-
rom,
dass
iden
ist.
iden
feile
sich
Ex-
)ere-
N.&.
Iren,
weg-
nes
D:
Ex-
fol-
2ich-
Win-
ıhts,
eiter
und
weg-
dem
TöS-
iner
ines
Die
chen
ıben
aht-
chen
eck-
‚tere
E%
man
nent
ren:
2D,
nder
abe
mit
unkt
Ueber die gegenseitige Anziehung und Abstossung gekreuzter Ströme. 15
Figur 25.
Erkl. 25. Zum Gelingen des nebenstehend
unter 4). beschriebenen Experiments muss der
Leiter A möglichst leicht beweglich sein. Ist
nun das Quecksilber in der Rinne abe, s.
Fig. 25, an der Oberfläche nicht ganz rein,
so ist es zähe, wodurch die Beweglichkeit des
in dasselbe eintauchenden Leiters h verringert
wird. Man beseitigt die Zähigkeit dadurch,
dass man eine Spur von Salpetersäure auf die
Quecksilberoberfläche tröpfelt.
Erkl. 26. Zu dem nebenstehend unter 4).
beschriebenen Experiment ist folgendes zu be-
merken:
Die beiden gekreuzten Leiter g und h, s.
Figur 25, sind durch das Messingklötzchen K
leitend verbunden und bilden daher zwei be-
nachbarte Teile eines und desselben Strom-
kreises. k ist die Kreuzungsstelle dieser beiden
Leiter. Der in Antw. a. Frage 15 unter 5).
AaRicne Satz gilt somit auch für benachbarte
Teile eines und desselben Stromkreises, welche
einen Winkel miteinander bilden. Die Spitze
des Winkels ist alsdann die Kreuzungsstelle,
nach welcher der elektrische Strom in dem
einen Schenkel des Winkels hin-, und von wel-
cher der Strom in den andern Schenkel weg-
fliesst (s. Antw. a. Frage 17).
dieser beiden Halbkreise befindet sich
ein cylindrisches Metallklötzchen %, an
dessen Fuss ein Draht g drehbar be-
festigt ist. Das freie Ende dieses Drahts
I taucht in das Quecksilber der Rinne
def ein. Das Metallklötzchen % ist oben
zu einem kleinen Quecksilbernapf aus-
gebildet. In diesen taucht eine an
einem Draht % befestigte Stahlspitze ein.
Der Draht h taucht mit seinem freien
Ende in das Quecksilber der Rinne abe,
das andere Ende trägt ein Gewicht,
durch welches bewirkt wird, dass der
Draht 7 auf seiner Stahlspitze frei dreh-
bar schwebt. Die Rinne abc steht mit
der Klemmschraube ?,, die Rinne def
mit, P, in leitender Verbindung. Ver-
bindet man nun P, mit dem positiven,
P, mit dem negativen Pol einer gal-
ranischen Säule, so fliesst der elektrische
Strom in der durch die Pfeile angedeu-
teten Richtung von der galvanischen
Säule durch die Rinne abe nach dem
Draht 7, in den Draht g durch die Rinne
def nach der galvanischen Säule zu-
rück. Da somit in der in Fig. 25
gezeichneten Stellung der Drähte der
elektrische Strom in dem Draht h zur
Kreuzungsstelle % hin, in dem Draht
g von der Kreuzungsstelle k weg-
fliesst. so stossen sich nach Antw. a.
Frage 15 unter 3). diese beiden Drähte
ab und der bewegliche Draht A dreht
sich derart, dass sich der Winkel hkg,
welchen beide Drähte miteinander bil-
den, vergrössert (s. Erkl. 25 u. 26).
Frage 17. Welche Folgerung wurde
aus den in Antw. a. Frage 15 definier-
ten Sätzen auf die gegenseitige elek-
trodynamische Einwirkung zweier be-
nachbarter Teile eines und desselben
geradlinigen Leiters gezogen ?
Figur 26.
a
ST
ER IE ‚
—>d
> ea f
Be
Antwort. Nach dem in voriger Ant-
wort unter 4). beschriebenen Experi-
ment stossen sich zwei benachbarte Teile
eines und desselben Stromkreises, welche
einen Winkel miteinander bilden, ab (Ss.
Erkl. 26). Diese Abstossung findet auch
noch statt, wenn der Winkel grösser
wird; nur wird sie alsdann schwächer,
weil sich die beiden Leiter ab und be
um so mehr von einander entfernen,
je grösser der Winkel abe wird (8.