ihm
der
ınkt
rkl.
uf-
ist
1se
Ing
tzt
ler
em
el-
3e-
uf
3e-
ruf
rei
Ueber die Galvanometer. 35
Frage 116. Worin besteht die Ein-
richtung des aperiodischen Spiegel-
galvanometers von Siemens d& Halske?
Figur 107.
Schwingt ein Magnet in der
Nähe einer feststehenden Metallmasse, so er-
Erkl. 202.
regt derselbe in der Metallmasse sog... In-
duktionsströme, welche einen hemmenden Ein-
Antwort. Das aperiodische Spie-
gelgalvanometer von Siemens &
Halske, s. Fig. 107, besitzt, ebenso wie
das in voriger Antw. beschriebene Instru-
ment, zwei vertikal stehende Multipli-
katoren, zwischen welchen ein Magnet
an einem Coconfaden aufgehängt ist,
Der Magnet besteht aus einem Stahl-
rohr von 30 Millimeter Länge und 10
Millimeter Durchmesser, welches oben
halbkugelförmig geschlossen, und unten
offen ist. In dieses Stahlrohr sind der
Länge nach zwei einander gegenüber-
liegende Schlitze eingeschnitten, so dass
es eine Art Hufeisenmagnet bildet, dessen
beide Pole an den unteren Enden liegen.
In der Fig. 108 ist dieser sog. Glocken-
magnet, von der Seite und von unten
gesehen, abgebildet.
Figur 109.
ff!
I
5
Figur 108. (u
Dieser Glockenmagnet befindet. sich
in der Höhlung, welche in eine mas-
sive Kupferkugel eingebohrt ist (s. Erkl.
202). Am oberen Ende trägt der Mag-
net einen Stiel, an welchem sich ein
kleiner runder Spiegel befindet. Fig. 109
zeigt im Querschnitt den Magnet nebst
Spiegel in seiner Stellung in der Kupfer-
kugel. Oben an dem Spiegel ist wiederum
ein Stiel befestigt, mittels dessen der
Magnet an einem langen Coconfaden
hängt. Der Coconfaden ist an einem
Messingknopf aufgehängt, welcher in
dem Deckel des Glasrohres, welches zum
Schutz des Coconfadens dient, drehbar
angebracht ist. Das Multiplikatorge-