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Ueber die Beziehungen des temporär erregten magnet. Moments zu den massgeb. Faktoren. 125
Formel 11a: -
M= Me a
5300. d°
Formel 11h: avr
M = 14,4 l.d?.arctg
no! >
3700 Fi
wo 10a und 1lla für a von
nicht mehr als 3 cm, 10b und 11b für
solche von ca. 10 cm Durchmesser gelten.
3). Die Konstante (©:
Wir hatten gefunden:
C=KYl.d
Die Konstante X schwankt nach v. Walten-
hofen für Eisenkerne bis zu 10 cm Durch-
messer zwischen den Grenzen 0,12 und
0,2 und zwar ist annähernd:
'K= 0,12 für Eisenkerne, derenDurchmesser
nur wenige Millimeter,
E05 5 „ von 1—5cm Durchm.,
| Ka „ vonca. 10 cm Durchm.
Die Formel 8 geht, wenn wir nur die
Grenzwerte 0,12 und 0,2 einsetzen, so-
mit über in:
Formel 12a: M= 0,12 Yl®?.d.p
Formel 12b: M = 0,2 Yi?.d.p
oder -wenn wir 9 —= n.i setzen:
Formel 13a: M = 0,12.n Yl°.d
Formel 13b: M = 02.nVl.d.i
Die Formeln 10 und 11 dienen
zur Berechnung des temporär er-
regten magnetischen Moments des
Eisenkerns eines Elektromagnets
erst dann, wenn der Eisenkern
nahezu die Hälfte des Magnetis-
mus angenommen hat, welchen er
vermöge seines Gewichts über-
haupt anzunehmen fähig wäre;
unterhalb dieser Grenze dienen
zu dieser Berechnung die Formeln
12 und 13 (siehe Anmerkung).
Anmerkung. Die Formeln 10, 11, 12 und 13 gelten zwar uicht vollkommen genau, jedoch
liefern sie immerhin ziemlich annähernde Resultate. Sie sind daher für die Praxis sehr
wohl brauchbar.
Eine vollkommen genaue Bestimmung des temporär erregten magnetischen Moments
des Eisenkerns ist einstweilen nur mit Hilfe der Ablenkung einer Magnetnadel in der
Gaussschen ersten Hauptlage möglich (siehe Erkl. 221). Jedoch ist diese Bestimmung
mit einigen Schwierigkeiten verbunden, wie sie überhaupt bei allen genauen Mes-
sungen auftreten.