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Erkl. 35. Bei dem nebenstehend unter 2).
beschriebenen Experiment hat man auch die
Säule D direkt durch den Magnet NS ersetzt,
welcher alsdann das erwähnte Quecksilbernäpf-
chen trägt, und mit der Klemmschraube H lei-
tend verbunden ist. Da jedoch, besonders wenn
starke elektrische Ströme angewendet werden,
der Magnet, welcher nun den Strom zu leiten
hat, beim häufigen Wechsel der Stromrichtung
den grössten Teil seines Magnetismus verliert,
so ist diese Einrichtung nicht zu empfehlen.
Figur 13.
Ueber die elektromagnetischen Rotationen stromdurchflossener fester Leiter. 15
draht in das Quecksilber schräg ein-
tauchend aufgehängt ist. Verbindet man
b und « mit den Polen. einer galvani-
schen Säule, so rotiert der aufgehängte
Draht um den Pol des Magnets (s. Erkl.34).
Figur 12.
2). Auf einem Grundbrett,‘s. Fig. 13,
steht, getragen durch drei Säulchen, eine
mit Quecksilber gefüllte gläserne oder
metallene, kreisförmige Rinne E. Im
Mittelpunkt der Rinne steht eine längere
Metallsäule, welche oben ein Quecksilber-
näpfchen trägt. An dieser Säule ist
mittels einer an der Säule verschieb-
baren Fassung ein Magnetstab NS be-
festigt. ABU ist ein N förmig gebogener
Bügel aus Kupferdraht, welcher bei A
und C Platinspitzen und bei B eine
Stahlspitze trägt. Derselbe ist mit der
Stahlspitze in das Quecksilbernäpfchen
aufgesetzt, und taucht mit den Platin-
spitzen in das Quecksilber der Rinne
ein. Das Quecksilber der Rinne ist durch
das Säulchen ?' mit der Klemmschraube
G in leitender Verbindung, während die
Klemmschraube 7 mit .der Säule .D lei-
tend verbunden ist. Verbindet man @
und HZ mit den Polen einer galvanischen
Säule, so fliesst der elektrische Strom
von der Säule nach @, durch das Queck-
silber der Rinne EZ, durch die beiden
Arme des Bügels nach B, durch D und
H nach der galvanischen Säule zurück
oder in entgegengesetzter Richtung, und
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