Full text: Lehrbuch des Elektromagnetismus

   
    
  
  
     
  
  
  
  
   
  
    
   
  
  
  
  
  
  
   
    
   
    
   
  
  
  
  
   
   
   
     
ET rn 
    
18 Ueber die Wechselwirkungen zwischen elektrischen Strömen und Magneten. 
Figur 18. 
AR Ss 
u 
Erkl. 43. Das Platingewicht an dem unteren 
Ende des Kupfercylinders hat den Zweck, den 
Kupfercylinder in vertikaler Stellung zu erhal- 
ten, da das spezifische Gewicht des Kupfers 
kleiner, das des Platins grösser als das des 
Quecksilbers ist. 
voll Quecksilber, setzt den Magnet NS 
mit einer an dem unteren Polende an- 
gebrachten Stahlspitze in dieses Queck- 
silbernäpfchen ein, und schraubt ihn 
dann in dieser Stellung an dem Holz- 
stativ D fest. Verbindet man nun den 
oberen Pol des Magnets mit dem einen 
und das Quecksilber des Gefässes C mit- 
tels eines auf dessen Rand aufgesetzten, 
in das Quecksilber eintauchenden. Kupfer- 
rings X mit dem andern Poldraht einer 
galvanischen Säule, so gerät der Kupfer- 
cylinder AB in elektromagnetische Ro- 
tation um seine eigene Längsachse. 
  
B. Ueber die elektromagnetischen Rotationen stromdurchflossener 
flüssiger Leiter. 
Frage 26. Wie kann man zeigen, 
dass Quecksilber, durch welches ein 
elektrischer Strom geleitet wird, bei der 
Annäherung eines Magnets rotiert? 
Figur 19. 
  
Erkl. 44. Die ersten Beobachtungen über 
elektromagnetische Rotationen von Flüssigkeiten 
wurden von Davy im Jahre 1823 gemacht. 
Antwort. Setzt man eine mit Queck- 
silber gefüllte Schale, s. Fig. 19, auf 
den oberen Pol N eines vertikal gestell- 
ten Magnets, und taucht man die Pol- 
drähte einer galvanischen Säule in das 
Quecksilber ein, so rotiert dasselbe um 
beide Drähte in entgegengesetzter Rich- 
tung, und zwar wenn der Pol, auf wel- 
chem die Schale steht, der Nordpol ist, 
um den positiven (+) Poldraht der 
Säule (in welchem der elektrische Strom 
in das Quecksilber hineinfliesst), in glei- 
chem Sinn wie der Zeiger einer Uhr 
(s. Erkl. 44). 
   
sel 
m: 
sil 
wäl 
tisc 
nic! 
ten 
sch 
Ox1 
wel 
neh 
neb 
die 
aus 
Ma; 
Aet 
elel 
wel 
so 
ent 
Rot 
Sch 
säu 
flus 
plat 
silb 
Sch 
tati 
5 
fäh 
pho 
hat 
säu 
die 
ke: 
Str 
ma 
ben 
den 
per: 
wen
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.