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Frage 34. Welche Erscheinungen
finden statt, wenn eine Elektrode des
Lichtbogens ein Magnet ist?
Erkl. 58. Die elektromagnetische Rotation
des Lichtbogens wurde zuerst von Walker be-
obachtet, welcher den unter 1). angegebenen
Versuch mit einer Säule von 160 Daniell-Ele-
menten (s. Kontaktelektricität Antw. a. Fr. 88)
ausführte.
steht die Magnet-
elektrode Magnetpol ein
Westlich Südpol
Westlich Nordpol
Oestlich Südpol
Oestlich Nordpol
Ueber das magnetische Verhalten des galvanischen Lichtbogens.
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Antwort. Lässt man den Lichtbogen
zwischen Elektroden entstehen, von wel-
chen eine ein Magnet ist, so rotiert
der Lichtbogen um die magnetische Elek-
trode. Dies zeigen folgende Beispiele:
1). Wird z.B. die negative Elektrode
durch den Nordpol eines Hufeisenmagnets
gebildet, so rotiert der Lichtbogen, um
dieselbe in gleichem Sinne, wie die Zeiger
einer Uhr. Wird der Nordpol durch den
Südpol ersetzt, so ist die Rotationsrich-
tung die entgegengesetzte.
2). Ist der den Lichtbogen enthaltende
Teil eines Stromkreises so gestellt, dass
in demselben der elektrische Strom von
West nach Ost fliesst, und wird die eine
Elektrode durch einen Magnet, die andere
durch eine Kohlenspitze gebildet und
und ist der gegen die
Kohlenspitze gerichtete
so rotiert der Lichtbogen
von Nord nach unten herum nach Süd
Duden ; 2 „Nord
” Nord ” ” ” ” Süd
Sud, 5 4 „= Nord
(Siehe Erkl. 58).
Frage 35. Welche besonderen Er-
scheinungen zeigen sich an dem Licht-
bogen, wenn derselbe unter magnetischem
Einfluss steht?
Erkl. 59. Unter der Länge des Licht-
bogens versteht man: die Grösse des Abstands
der Spitzen der beiden Elektroden (s. Kontakt-
elektrieität Antw. a. Frage 263).
Erkl. 60. Wird um ein Stück weiches Eisen
ein elektrischer Strom geleitet, so wird das
Eisen magnetisch. Wird dieser Strom unter-
brochen, so verliert das weiche Eisen seinen
Magnetismus. Siehe den Abschnitt: Ueber die
Elektromagnete.
Antwort. An einem Lichtbogen, wel-
cher unter magnetischem Einfluss steht,
sind unter anderen folgende beson-
deren Erscheinungen wahrgenommen
worden:
1). Bestehen die beiden Elektroden
des Lichtbogens aus Eisen, so ist die
Länge des Lichtbogens (s. Erkl. 59) ge-
ringer, wenn diese Elektroden magneti-
siert sind, als wenn sie unmagnetisch
sind, weil der Bogen sich nach der Seite
stärker auswölbt, und daher grösser wird.
2). Bestehen die beiden Elektroden
eines Lichtbogens aus Eisen, und sind
dieselben mit Drahtspiralen umgeben,
und leitet man durch diese Spiralen einen
elektrischen Strom, so verlischt der Licht-