Figur 73.
Frage 74. Worin besteht die Ein-
richtung der Ring-, Cylinder- und Rad-
magnete?
Ueber die Elektromagnete.
chen die beiden äusseren A, und A,
gleichnamig sind.
3). Fig. 73 zeigt einen vierschenk-
ligen Elektromagnet, bei welchem zwei
gegenüberstehende Schenkel mit Mag-
netisierungsspiralen armiert sind.
4). Fig. 74 zeigt einen siebenschenk-
ligen Elektromagnet, dessen mittlerer
Schenkel mit einer (der Deutlichkeit
halber in der Figur weggelassenen) Mag-
netisierungsspirale versehen ist.
5). In Fig. 75 ist ein neunschenkliger
Elektromagnet dargestellt. Die Schenkel
desselben sind auf eine Rückenplatte
befestigt, der mittlere ist stärker, die
‚äusseren stehen im Kreise um ihn herum;
der Raum zwischen dem inneren und
den äusseren Schenkeln ist mit einer
Magnetisierungsspirale ausgefüllt.
6). Wird statt der einzelnen äusseren
Schenkel des unter 5). beschriebenen
Elektromagnets ein Eisencylinder ge-
wählt, welcher alsdann die Magnetisie-
rungsspirale vollständig umschliesst, so
erhält man den in Fig. 76 dargestellten
Glockenelektromagnet. Derselbe wurde
von Romershausen angegeben.
Antwort. Ausser den im vorigen
beschriebenen sind noch eine grosse
Zahl von Elektromagnetformen ange-
geben worden. Einige der interessan-
testen sind die folgenden:
1). Der in Fig. 77 dargestellte Ring-
elektromagnet von Joule ist ring-
förmig. Der Eisenkern besteht aus 24
einzelnen Eisenstücken, in welche Rinnen
eingeschnitten sind, von der in Fig. 78
dargestellten Form. Diese Eisenstücke
sind auf einen Messingring aufgeschraubt;
zwischen je zweien dieser Eisenstücke
ist ein Zwischenraum von der Breite
der erwähnten Rinnerf, und in die Rin-
nen und Zwischenräume ist ein Draht-
kabel (s. Erkl. 120) schlangenförmig als
Magnetisierungsspirale eingelegt. Der
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