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Abb.298 „Ackerarbeit im Frühling bei Regen‘,
schwarzweiß auf Papier, 144 m zu 55 em,
von Huang Pi, Mandsehuzeit
(Aus: Nanshu Maigwayen)
Text s. S. 326
Statt der leicht getönten Seide begegnet uns hier zum ersten Male ein ver-
soldetes Papier (Abb. 295) als Untergrund für die gestrichelte Zeichnung
in Art einer europäischen Radierung. Das Neue und Wirkungsvolle wird in der
Raffiniertheit der Effekte, nicht in der künstlerischen Auffassung gesucht.
Eine sehr delikate Arbeit (Abb. 297) ist die rein dekorative Landschafts-
komposition von Wang Kien, der von 1598 bis 1677 lebte und Präfekt war.!)
Landschaften — Goldpapier-Untergrund
2) Hirth, Some Chinese painters of the present dynasty, 1905, S. 14, No,%
in der Idee, als auch in der Linienführung stört und viel zu stark hervortritt.
Alles Gute ist mit geschiekter Hand dem alten Meister nachgebildet, nur das
Eigene, die Zusammenstellung, hat das Vorbild nicht verbessert.
Abb. 299 Hahn und Henne unter
dem Baum „Wudong“*, einer chi-
nesischen Baumart mit wenig
Blättern, in sehr hellen Farben auf
Seide, 2,10 m zu 70 cm, von Li Szio,
Mitte des 17. Jahrhunderts
(Aus: Nanshu Maigwayen) — Texts. 8. 326