' Privatgräber 8
Abb. 13+ Mandarinenfigur, Steinmonumente auf einem Kirchhof, unweit Kimsöng, Korea
(Originalaufnahme Franke, Hamburg, 1899)
Text s. 8. 82, 83
(Abb. 132) ist in dem mon-
golischen Stile des kreisrunden
Torbogens ausgeführt. Da-
gegen zeigt der viereckige Bau
bei den Kingräbern (Abb. 131)
einen europäischen Einfluß wie
die Skulpturen ander Piyünsse-
pagode (Abb. 79 bis 81). Die
Kinfürsten (Bd. I, $. 255)
waren einst die Rivalen der
südlichen Sungdynastie und
herrschten im Norden von
China von 1126 bis 1234, bis
Mongolen und Chinesen sie
gemeinsam vernichteten. Die np. 185 Grab mit Schrifttafel unter Baldachin und Löwen als
a n es . (Aus: Price, ld er ao Bibliothek Franke, Hamburg)
Herrscher, und daher hatte
Kanghi (1664) ihnen als seinen
Ahnen prächtige Grabbauten
aufführen lassen, aber alles ist
heute zerfallen und nur Ruinen
erinnern an ihre einstige Größe.
Rings um die Städte be-
finden sich überall in China
zahllose Begräbnisplätze!)
vornehmer Chinesen und
Mandschus, sowie allgemeine
Kirchhöfe (Abb. 133). Auch
h 1) Abbildungen mit ausführ- Ä
Ber lichen Erklärungen bei De Groot, u Ber 4 TEE
Dee . .136 Grabanlage in 2-form aus Marmor, Mandschuzei
Religious system, Ba.IT und IH, (Aus: Price, Island of Amoy, Bibliothek Franke, Hamburg)
The Grave. Text zu Abb. 135 bis 136 s. 8. 82
Münsterberg, Chinesische Kunstgeschichte II G