Techniken — Goldmalerei — Leder 4923
a
Abb. 602 Schalen aus Paulowniaholz geschnitzt, verziert mit Gold- und Silberbronze, Füße (a) aus Gold- und
Kupferlegierung, Blumenornamentik, a Schale mit Deckel auf sechs Füßen, b Ansicht des Deckels (a) von
oben, e Schale auf sechs Füßen, d reparierter Teil eines Deckels, durchbrochen gearbeitet,
im Kaiserl. Schatzhause Shosoin, Nara, Japan, 8. Jahrhundert
(Aus: Toyei Shuko, Bd. V)
arbeiten (Abb. 603) farbige Malereien auf dünn gehämmerten Goldblättchen tragen.
Da ich die Originale im Sbosoin nicht gesehen habe, folge ich den japanischen
Abb. 603 Schale in Lotosblumenform, mit 32 Blättern, Holz mit schwarzem Lack und farbiger Malerei auf
Blattgoldgrund, im Kaiserl. Schatzhause Shosoin, Nara, Japan, 8. Jahrhundert
(Aus: Toyei Shuko, Bd. V)
Angaben im Toyei Shuko, die allerdings auf die einzelnen Techniken nicht: ge-
nauer eingeben.
Die Lackschicht wurde
direkt auf Holz oder andere
Stoffunterlagen aufgetragen.
Häufig fand auch Leder Ver-
wendung. Die Techniken
der Verzierungen blieben die
gleichen wie die oben er-
wähnten. Sowohl! Einlagen
i Abb. 604 Kleiner Kasten, gelaektes Leder mit Vögeln und
von Gold - und Silberblech Zweigen in Gold- und $ilbereinlagen, im Kaiserl, Schatzhause
: Shosoin, Nara, Japan, 8. Jahrhundert
(Abb. 604) kommen vor wie (Aus: Toyei Shuko, Bd. II)