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Erstes Kapitel.
Grundlagen für dynamoelektrische
Maschinen.
Magnetismus.
Die Wissenschaft und Praxis haben gelehrt, daß
einige Körper, besonders Stahl, die Eigenschaft be-
sitzen, dauernd in den magnetischen Zustand versetzt
werden zu können, dauernd insoferne, als sich der
Magnetismus nur im Laufe langer Zeiträume all-
mählich wieder abschwächt. Ein solcher Magnet
wirkt auf zahlreiche andere Körper, besonders auf
weiches Eisen, anziehend, und diese Anziehung ist
besonders kräftig an einigen, meist zwei Stellen seiner
Oberfläche, die man Pole nennt und die bei einem
Stabe nahe an den Enden liegen. Auf einen anderen
Magneten wirkt unser Magnet ebenfalls ein, aber die
Wirkung ist eine anziehende oder abstoßende, je nach
den Polen der beiden Magnete, die einander nahe
gebracht werden. Die beiden Pole stehen daher in
einem Gegensatze zu einander, der sich auch dadurch
offenbart, daß ein frei aufgehängter Magnet stets mit
demselben Pole ungefähr nach dem Nordpole der
Erde und stets mit dem anderen Pole ungefähr nach
dem Südpole der Erde hinweist. Man nennt den ersteren
Dynzmoelektrische Maschinen. 7. Aufl. £