Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen

   
Historische Entwicklung. 
durch ebenfalls in den sie bedeckenden Windungen 
ein Strom induziert wird; man sieht leicht ein, daß 
beide Ströme in demselben Sinne verlaufen und sich 
folglich addieren. Ganz dasselbe tritt auch in den 
Momenten ein, in denen sich die Pole des Stahlmagneten 
von den Ankerenden entfernen, nur wird jetzt der: In- 
duktionsstrom die entgegengesetzte Richtung haben. 
Der durch die Maschine erzeugte Strom ist also ein 
sogenannter Wechselstrom. Solche Wechselströme 
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wurden gerade in der ersten Zeit der Entwicklung der 
Elektrotechnik sehr viel benützt, sie traten dann später 
mehr in den Hintergrund und haben erst neuerdings 
wieder aus bestimmten Gründen die besondere Auf- 
merksamkeit fachlicher und weiterer Kreise auf sich 
gelenkt. 
Will man mittels der Maschine von Pixii nicht 
Wechselströme, sondern Ströme von stets gleicher 
Richtung, sogenannte Gleichströme, erhalten, so muß 
man mit der Maschine einen sogenannten Kommu- 
tator oder Stromwender verbinden, dessen Prinzip 
aus Fig. 12 ersichtlich ist. 
   
     
   
       
   
   
  
  
  
  
  
   
   
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