Full text: Die elektrische Kraftübertragung und ihre Anwendung in der Praxis

      
  
  
  
  
  
   
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
   
  
  
    
94 Die elektrischen Leitungen. 
  
Luftleere des Gefässes Kautschuköl oder eine Mischung Y 
desselben mit Harzen oder ähnlichen Körpern einsaugen, ä 
womit die Poren des Gespinnstes ausgefüllt werden, B 
bevor sie wieder mit feuchter Luft in Berührung ge- > 
‚| kommen sind. 9, 
if Ferner stellt noch Arthur Thaddeus Woodward 2 
in New-York folgendes Isolirmaterial her: 66 Gewichts- 4 
theile feines Glas- oder Quarzpulver und 34 Gewichts- = 
| theile vegetabilisches oder mineralisches Harz, ebenfalls ei 
fein zerrieben, werden vermischt. Dem Gemisch werden & 
26 Gewichtstheile Paraffın, Bienenwachs oder Walrath oe 
und 3 Gewichtstheile gekochtes oder rohes Leinöl zu- a 
gesetzt. Das Mischungsverhältniss ist je nach den d: 
| Umständen ein verschiedenes. Wird die Masse der A 
| Sonne ausgesetzt, so muss die Wachsbeimischung eine 2% 
| geringe sein, während bei Verwendung der Isolirungs- ze 
| masse zu unterirdischen Telegraphenlinien das Ent- E 
| gegengesetzte eintreten muss. er 
Submarine elektrische Leitungen bedürfen w 
entsprechend ihrer grösseren Abnützung und Inanspruch- pe 
| nahme einer weit sorgfältigeren und haltbareren Construc- w. 
tion. Sie hängen oft auf weite Entfernungen frei ohne Pı 
Stützpunkt oder werden durch Stürme auf dem steinigen T 
Meeresboden hin- und hergeworfen. Heute sind die Ver- wi 
ul fahrungsweisen zum Legen und Heben der unter- lo: 
||| seeischen Kabel sehr vervollkommnet; es ist jetzt ge- St 
il wissermassen leicht geworden, Kabel in 4000 Mtr. Tiefe de 
|| zu suchen, zu durchschneiden, zu heben und auszubessern. al 
Die Fabrikation der Kabel hat einen grossen Einfluss w; 
Jh auf die Fortschritte der Elektricität ausgeübt; man nie 
N musste Messungs-, Untersuchungs-, Transmissions- su 
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