Full text: Die elektrische Kraftübertragung und ihre Anwendung in der Praxis

        
  
  
  
    
   
  
    
     
  
    
   
   
  
   
   
   
  
  
     
    
   
  
  
  
    
  
  
  
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Die Fortleitung und Theilung des elektrischen Stromes. 
  
welchen die Erzeugung eines Stromes unmöglich sein 
würde, es wird also bei Einschalten des zweiten Appa- 
a er a i N FE 
rates die Formel == sichnichttn , = —. 
IR I % verwandeln, 
2 
d. h. /,wird nicht =?2J7 werden, sondern man muss 
den Widerstand des Motors selbst in Rechnung bringen, 
E 
X: 
2) 
d. h. ze 
y_ 
Aus dieser Gleichung lässt sich sofort erkennen, 
dass im zweiten Falle die Stromstärke nicht das 
Doppelte der ersten ist, und wenn man im Stromkreise 
n Derivationen anbringt, so verändert man allerdings 
ER 
den Widerstand des äusseren Stromkreises auf der 
” 
innere Widerstand der Maschine bleibt jedoch unver- 
ändert, d. h. die Stromstärke verändert sich nicht 
genau proportional dem Bedürfnisse. 
Man nehme z. B. an, dass die constant bleibende 
elektromotorische Kraft = 100, der innere Wider- 
  
stand des Motors #==2 und der äussere Widerstand, 
d. h. die Leitung sammt dem einen zu betreibenden 
Apparate =20: sei, dann erhält man für die Strom- 
stärke / die Gleichung 100=, 96° schaltet man 
"nun einen zweiten Apparat, welcher nebst seiner 
Derivation der Leitung ebenfalls einen Widerstand 
— 930 hat und gerade so construirt ist wie der erste, 
ein, so müsste — um die zu seinem Betriebe noth- 
wendige Stromstärke zu erhalten — die Stromstärke 
cenau verdoppelt werden, dieses geschieht aber durch 
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