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hen
ist
der
so
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en,
Die Fortleitung und Theilung des elektrischen Stromes. 109
o-
darstellt, zieht Deprez die folgenden interessanten
Schlüsse.
Wenn man von einem gewissen Widerstand
ausgeht und denselben mehr und mehr vermindert.
so senkt sich die Linie OG immer mehr und mehr
in der Richtung von OC. Man sieht also, dass die
elektromotorische‘ Kraft im Anfang schnell steigt,
später langsamer wächst und endlich constant wird;
da die Curve die Tendenz hat, eine Parallele zur Linie
OX zu werden. Dieses bedeutet, dass der Magnetismus
des weichen Eisens der Magnete nicht in’s Unendliche
wächst, sondern mit der Zeit sich einem Sättigungs-
punkte nähert, den man in der Praxis nicht erreicht.
Verlängert man hingegen in den graphischen Dar-
stellungen die Linienabschnitte, welche die Widerstände
repräsentiren, so hat die Linie O@G die Tendenz, sich
in der Richtung von OY zu drehen, sie wird also die
Curve immer näher und näher ihrem Anfange durch-
schneiden und in der Stellung OD eine Tangente werden.
In diesem Momente wird die Maschine stromlos sein.
Dieses zeigt deutlich, dass es für die Maschine
einen gewissen Widerstand giebt, bei welchem die Strom-
stärke gleich Null ist.
In dem Vorhergehenden wurde die Rotations-
Geschwindigkeit der Maschine als constant voraus-
gesetzt und die Curve war nur für eine Geschwindig-
keit Vgiltig; wünscht man dieselbe für eine Geschwin-
Ei
nm
ligkeit V* kennen zu lernen, so braucht man nur die
4
; l 1.
Ordinaten mit dem Werthe 17,24 multiplieiren; denn
einer jeden Geschwindigkeit entspricht eine gewisse