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Transformatoren und Accumulatoren.,
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| der anfänglich mit grossem Aufwand von Reclame aus- |
| posaunte Vorzug grösserer Leistungsfähigkeit bei
gleichem Gewicht gegenüber den Plant@’schen Elementen
als, wenn überhaupt vorhanden, doch nur sehr unwesent-
lich erwiesen.
N Il Der Werth einer Secundär-Batterie wird in erster
Linie von folgenden Punkten abhängen. 1. Soll in der-
selben mit möglichst geringem Aufwand von Kraft,
Zeit und Nebenkosten ein möglichst grosses Quantum
Lu | Elektricität oder Energie aufgespeichert werden können,
Il 2. soll die Secundär-Batterie auch während länger
| dauernder Aufbewahrung keinen Verlust an Energie
erleiden und 3. im Verwendungsfalle die aufgespeicherte
Energie möglichst vollständig und in regulirbarer Strom-
Il stärke wieder abgeben. Ueber diese Punkte hat im
il Januar 1882 eine Commission von Fachleuten mit
li) 35 Faure’schen Elementen im »Conservatoire des Arts
Ill) et Metiers« zu Paris umfassende Versuche angestellt,
deren Resultate wir wie folgt zusammenfassen:
| Das Laden der Batterie wurde in 4 Tagen vor-
genommen und erforderte im Ganzen 22°/, Stunden;
die zum Laden benutzte Siemens’sche Maschine machte
zwischen 1072 und 1085 Touren in der Minute. Der
u Widerstand des Ankers betrug 0:27 Ohm, der des durch
ll eine Ableitung von der Maschine selbst inducirten
Elektromagnets 1945 Ohms. Nach den Messungen
mit Easton und Anderson’s Dynamometer-Totalisa- )
teur wurden im Ganzen 9,569.798 Kg.-Mtr. mechanischer
Arbeit aufgewendet. Dieser Ziffer kommt die auf theo-
Fl) retischem Wege berechnete Summe der verschiedenen
il, ı elektrischen Arbeiten mit 9,349250 Kg.-Mtr. bis auf