Full text: Die elektrische Kraftübertragung und ihre Anwendung in der Praxis

          
     
     
   
   
     
   
  
  
  
  
  
  
       
      
  
   
  
  
  
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Transformatoren und Accumulatoren. 174: 
Ausstellung selbst demonstrirt wurde, ist eine Zelle im 
Stande, einen von + Pol zu — Pol gelegten starken 
Kupferdraht — von 3 Mm. Durchmesser — sofort ins 
Glühen und auch zum Schmelzen zu bringen. Danach 
erscheint es glaublich, dass die in Paris abgehaltene 
Prüfung einer grösseren Plant&-Faure'schen Secundär- 
Batterie eine Kraft von 6,900.000 Ke.-Mtr. aufgenommen 
hatte, wovon 60°, — hier einstweilen 50°/, — wieder 
ausgegeben wurden. Dabei sind physiologische Wir- 
kungen beim Berühren beider Pole mit der Hand nicht 
zu bemerken. — 
Alle diese Vorrichtungen jedoch, obgleich sie 
für Stromtheilung von der höchsten Wichtigkeit zu 
werden versprechen, haben den grossen Fehler, dass in 
ihnen mehr oder weniger Energie verloren geht, da der 
Strom, ehe er in die verschiedenen Apparate gelangt, 
Extrawiderstände zu besiegen hat. 
Eine Methode, den Verlust, der bei der Trans- 
formation des Stromes auftritt, zu reduciren, wurde von 
Cabanellas vorgeschlagen. 
Wenn man durch Einschaltung einer zweiten Ma- 
schine den Strom der Primärmaschine transformiren 
würde, ehe er zu der arbeitsleistenden dritten Maschine 
gelangt, so würde man das Ziel ebenfalls erreichen. 
Dieses ist. die Idee von Cabanellas. Anstatt eine 
Intermediär-Maschine einzuschalten, leitet er den Strom 
einer Gramme’schen Maschine zuerst durch einen zweiten 
auf derselben Axe befestigten Ring, ehe er ihn zu den 
Endmotoren führt. 
Der Energieverlust bei dieser Art der Trans- 
formation ist jedoch für die Praxis immer noch viel zu 
  
   
	        
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