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1879
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Ueber die Rentabilität der elektrischen Kraftübertragung. 295
tragung,*) dass man zweifellos 48°/, der aufgewendeten
Kraft nutzbar machen könne, und dass das Resultat dem
mit comprimirter Luft erreichbaren überlegen sei und sich
dem Ergebniss hydraulischer Transmission nähere. Vor
beiden habe aber elektrische Uebertragung den grossen
Vortheil, dass Entfernung für sie kein Hinderniss,
dass sie nicht an den Ort gebunden sei und sowohl
bezüglich ihrer Richtung als auch ihrer Intensität stets
ganz nach Belieben modificirt werden könne. Ueberdies
seien auch die Anlage- und Unterhaltungskosten für
elektrische Kraftübertragung geringer als die für com-
primirte Luft oder hydraulische Transmission.
Im Capitel V dieses Buches haben wir gesehen,
dass Deprez auf dem Wege theoretischer Berechnung
auf einen Gewinn von 10 Pferdekräften bei einem Kraft-
aufwand von 16 Pferden gelangt, also auf einen Nutz-
effect von 62:5°/,. ‚Ziehen wir :hievon die in der
Praxis unvermeidlichen Verluste ab, so dürfte das mit
den verwendeten Hilfsmitteln, zwei Gramme'schen
Maschinen, Modell C, praktisch erreichbare Resultat
mit dem von Siemens ermittelten so ziemlich stimmen.
Fontaine’s Versuche mit zwei gleichen Gramme’schen
Maschinen ergaben das gleiche Resultat. — Ausseror-
dentlich widersprechend lauten die bisher bekannt ge-
wordenen Angaben über die auf der vorjährigen
elektrischen Ausstellung in München mit elektrischer
Kraftübertragung erzielten Resultate. Es waren dort
zwei Unternehmer für solche Versuche aufgetreten.
Sigmund Schuckert aus Nürnberg setzte von der
*) Electric Transmission of power etc. by Paget Higgs,
London: Chapter X page 8.
Japing. Elektr. Kraftübertragung.