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Anhang.
a »Die Länge der Leitung von Miesbach nach dem
er Glaspalaste beträgt 57 Km. Widerstand der Drahtleitung
er (45 Mm. Drchm.) betrug 950 Ohms, der Verlust durch
= mangelhafte Isolation etwa 3°/,. Die beiden Gramme-
schen Maschinen waren gleich gebaut und mit sehr
“ feiner Bewickelung versehen, der Widerstand einer jeden
N betrug 470 Ohms; so dass im gesammten Schliessungs-
= kreis ein Widerstand von 1890 Ohms vorhanden war.
ir Die Maschine in Miesbach machte 2200 Touren per
a Minute, die im Glaspalast 1500. Nun ist ja bekannt,
sn dass die elektromotorische Kraft einer Maschine bei
ht gleicher Stromstärke der Tourenzahl nahezu direct
7 proportional ist; darauf stützte sich die Angabe, dass
der‘ Nutzeffect mehr wie 60°/, betrage, da iR etwa
' 68°/, erzielt.
Es ist aber eine Nutzeffect-Berechnung aus der
Tourenzahl nur dann annähernd richtig, wenn beide
Maschinen vollständig gut isolirt, ganz intact sind und
wenn auf der Linie kein Stromverlust stattfindet. Dies
ö- ist aber bei Maschinen, welche mit so enormen Span-
te nungen arbeiten, nicht denkbar. So lief bei einer Kraft-
o- übertragung in Montceau les Mines der Krafterzeuger
e- schneller als der Stromerzeuger, was nach obiger
uf Rechnung mehr wie 100°/, Nutzeffect ergeben würde.
r- ‘ Nach den uns von Herrn Dr. Kittler gegebenen
ie Mittheilungen betrug die Stromstärke im Glaspalaste
er 05 Amp., die Spannung 850 Volts. Nun betrug der
ag Widerstand der Maschine 470 Ohms, also der Span-
en nungsverlust im Innern der Maschine 235 Volts, so
=
dass also 615 Volts als elektromotorische Gegenkraft
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