Full text: Die elektrische Kraftübertragung und ihre Anwendung in der Praxis

   
   
     
   
  
  
  
  
  
  
  
  
     
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
18 Naturkräfte und Krafterzeugungs-Maschinen, 
  
solcher Bassins thunlich wäre, für andere Zwecke be- 
sitzen, so begreifen wir leicht, dass die Nutzbarmachung 
der Fluth ebenso kostspielig, wie durch natürliche 
Hemmnisse begrenzt ist. Obgleich die Kraft selbst an- 
scheinend ohne Ausgaben erlangt würde, so zeigen sich 
doch so schwerwiegende Nachtheile in der jeweiligen 
Unterbrechung der Zuführung von Kraft, in der Ver- 
zinsung der Auslagen, den Unterhaltungskosten und in 
der Neigung solcher Bassins zu versanden, dass wir 
die Ausbeutung dieser Quelle natürlicher Kraft vorläufig 
wohl kaum in ernstliche Aussicht zu nehmen brauchen. 
Dasselbe Urtheil dürfte auch von einer directen 
Verwerthung der Heizkraft der Sonne mit Hilfe grosser 
Brenngläser zum Heizen von Dampfkesseln oder zum 
Erwärmen von Luft für calorische Maschinen gelten. 
So interessant die neueren Versuche, namentlich der 
Franzosen in Algier und der Sahara, auch sind, die 
ökonomischen Resultate waren bisher so ungünstig, dass 
von einer Nutzanwendung für industrielle Zwecke im 
Allgemeinen und für elektrische Kraftübertragung ins- 
besondere keine Rede sein kann. 
Es kommen also als Krafterzeugungs-Maschinen 
für unsere Zwecke nur Windräder, Wasserräder, Tur- 
binen, Gasmotoren und Dampfmaschinen in Betracht; 
dieselben müssen ihre Kraft in um eine horizontale 
Axe rotirender Form und möglichst gleichmässig an 
die dynamo- und magnetelektrischen Maschinen ab- 
geben. 
Selbst die am regelmässigsten arbeitenden Mo- 
toren jedoch geben nur dann in Verbindung mit elek: 
trischen Maschinen ihren vollen Nutzen ab, wenn die 
     
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