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Elektr. Maschinen zur Stromerzeugung u. Elektromotoren.
Um dem in den Drahtspulen abwechselnd entgegen-
gesetzt gerichteten Strom imSchliessungsdraht die gleiche
Richtung zu geben, wird auf der Drehungsaxe ein
Stromwechsler oder Commutator eingeschaltet, auf dessen
Construction wir hier nicht näher eingehen können.
Wenn man die ungleichnamigen Pole zweier
Elektromagnete, deren Windungen Theile desselben
Schliessungskreises bilden, von einander entfernt, so wird
in den Windungen ein Strom inducirt, welcher vermöge
seiner elektrodynamischen Wirkung die entgegengesetzte
Wirkung hervorzubringen sücht, also die sich ohnehin
anziehenden Pole zu nähern strebt. Dieser inducirte
Strom ist daher mit dem bereits vorhandenen gleich
gerichtet und verstärkt denselben. Da diese Verstärkung
des Stromes auch eine Verstärkung des Magnetismus
des Elektromagnets und sonach auch eine Verstärkung
seiner inducirenden Wirkung zur Folge hat, so nimmt
die Stromstärke, wenn jene Bewegung fortgesetzt wird,
in rascher Steigerung bis zu einer gewissen Grenze zu,
so dass ohne Verminderung der Wirkung die Strom-
quelle, welche den ursprünglichen Strom lieferte und
die Eisenkerne magnetisch machte, ausgeschaltet oder
sogar vom Anfang an weggelassen werden kann, da
der geringe Magnetismus, welcher den Eisenkernen an-
haftet, genügt, um die Wirkung einzuleiten. Auf diesem
Verhalten beruhen die von W. Siemens erfundenen
und zu grosser Vollkommenheit gebrachten dynamo-
elektrischen Maschinen, welche sich von den magnet-
elektrischen dadurch unterscheiden, dass bei letzteren
ein Stahlmagnet von bestimmtem Magnetismus, bei
ersteren dagegen ein Elektromagnet zur Anwendung