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eine
etwa
nur
Elektr. Maschinen zur Stromerzeugung u. Elektromotoren.
25 Percent dieser Kraft in Arbeit umgesetzt werden, so
kostet die Pferdekraft 2 Kg. Zink per Stunde. Rechnet
man hiezu noch 8 Kg. Salpetersäure (der Verlust der
verbrauchten Schwefelsäure ist unbedeutend, da man das
durch dieselbe gebildete Zinkvitriol verwerthen kann),
so kostet die Pferdekraft per Stunde ‚8:20 Mk., wenn
man den Preis von 1 Kg. Zink mit 1:50 Mk. und von
1 Kg. Salpetersäure mit 065 Pf. berechnet. Ausserdem
muss man für die Bedienung der 213 Bunsen’schen Ele-
mente, welche man zur Erzeugung einer Pferdekraft ge-
braucht, noch den Lohn von etwa 6 Arbeitern zählen,
den man sicher nicht zu hoch anrechnet, wenn man
ihn auf 25 Pf. per Stunde veranschlagt. Dies erhöht die
Kosten per Pferdekraft und Stunde auf 9 Mk. 70 Pf.
und wenn der Motor 10 Stunden per Tag arbeiten soll,
auf 97 Mk. per Tag, während man von einer Dampf-
maschine dieselbe Leistung für etwa 1 Mk. 50 Pf. erhält.
Selbst wenn die Motoren im” Stande wären, die
ganze Kraft der galvanischen Batterie wiederzugeben,
würden also die Kosten ihrer Betriebskraft ca. 16 Mal
so hoch sein, wie die der Dampfkraft; eine praktische
Verwendung der Batterien zur Stromerzeugung für
Elektromotoren steht demnach vollständig ausser Frage
und die letzteren haben erst ihre Bedeutung erhalten,
seit man dynamoelektrische und magnetelektrische Ma-
schinen zur Stromerzeugung verwendet, und deren
Strom entweder direct oder indirect, d. h. nach An-
sammlung desselben in Elektricitäts-Reservoirs (Secun-
där-Batterien), in die Spiralen der Motoren leitet.
Da nun diese elektrischen Maschinen ihren Strom
durch Umwandlung mechanischer Arbeit erhalten, so