Full text: Die elektrische Kraftübertragung und ihre Anwendung in der Praxis

     
     
  
    
  
  
  
  
    
   
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
  
   
  
  
  
60 Die Anwendung der elektrischen Maschinen etc. 
verbundenen Maschinen stattfinden, so werden dieselben 
sich gestalten, wie folgt: 
Nach den in Capitel IV gegebenen physikalischen 
Gesetzen hängt der Nutzeffect der Kraftübertragung ab 
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von dem Verhältniss v2 und wenn e sowohl als £ von 
2 
der Umdrehungs-Geschwindigkeit der respectiven Ma- 
schinen abhängen würde, so könnte man durch eine 
richtige Regulirung der Umdrehungszahl beider Ma- 
schinen und durch eine stete Vergrösserung derselben 
in gleichem Verhältnisse die von der einen Maschine 
übertragene und von der anderen Maschine reproducirte 
Kraft ins Grenzenlose vermehren. Nach dem Gesagten 
jedoch wächst erstens die elektromotorische Kraft nicht 
proportional der Tourenzahl, da sie wegen der Inductions- 
einflüsse sich nach und nach einem Maximum nähert, 
und zweitens ist bei den dynamoelektrischen Maschinen 
eine gewisse Tourenzahl (die sogenannten todten Touren) 
nothwendig, ehe überhaupt ein Strom entsteht. Zwischen 
diesem Minimum und Maximum der Tourenzahl liegt 
also die Regulirbarkeit der Leistungen der Maschinen, 
und nur mit Rücksichtnahme auf diese Grenzen ist das 
Verhältniss der Tourenzahl der beiden zur Kraftüber- 
tragung verbundenen Maschinen massgebend für den 
Nutzeffect. Man kann unter diesen Umständen den für 
die Kraftübertragung sehr wichtigen Satz aufstellen, 
dass der Nutzeffect der elektrischen Kraftübertragung 
um so grösser ist, je grösser die absolute Anzahl der 
Umdrehungen und je kleiner gleichzeitig die Differenz 
der Umdrehungszahlen beider Maschinen gegenüber den 
Umdrehungszahlen selbst ist. Da nun die Stromstärke 
    
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