Die Anwendung der elektrischen Maschinen etc.
61
trotz zunehmender Rotation einer Maschine constant
x
f ; ; 2 e
bleibt, so ist es nur das Wachsen von —- und —
R R
oder von # und e, welches hier in Betracht kommt. Es
er = e EnE
ist also unter allen Umständen N = g Was wir in
Capitel III bereits festgestellt hatten: Je grösser demnach
die Werthe für e und £, und je kleiner der Werth von
E
-e ist, desto grösser der Nutzeffect.
Marcel Deprez zeigt in sehr einleuchtender
Weise,*) wie man auf anderem Wege zu demselben
Resultate gelangen kann, und macht die folgenden
Schlüsse:
Wenn man elektrische Maschinen als arbeits-
erzeugende Motoren anwendet, so sendet man durch
ihre Spiralen einen Strom (einer Batterie z. B.), welcher
in dem magnetischen Felde Inductionswirkungen her-
vorruft und endlich die Armatur in Rotation versetzt.
Diese Rotation ist mechanische Arbeit, deren Grösse
im Verhältniss zur aufgebrauchten Betriebskraft gemessen
wird, wie diezweier einander entgegenwirkender paralleler
Kräfte.
Die mechanische Arbeit, welche per Umdrehung
verrichtet wird, ist bei jeder Maschine proportional der
Intensität des magnetischen Feldes und der Intensität
des Stromes, ist jedoch unabhängig von der Rotations-
Geschwindigkeit der Armatur.
Um dies zu beweisen, denke man sich irgend eine
elektrische Maschine, deren Armatur mit einer,‘ durch
*) La Lumietre Electrique, 1881, Heft 71.
en. BER SEI